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20.06.2014

Liebe Geschwister des einzig, wahren, dreieinigen Gottes,

zum Friedensgebet in den Vatikanischen Gärten gibt es einen wunderbar, kritischen Artikel siehe Link:

http://www.katholisches.info/2014/06/19/frieden-verwirrung-synkretismus-unbeantwortete-fragen-zum-friedensgebet-des-papstes/

Dazu möchte ich nur eines erwähnen: Schimon Peres Amtszeit endet am 24 Juli 2014, ab dann ist Reuven Rivlin Israels neuer Staatspräsident. Das hektisch angesetzte Friedensgebet vom Pfingstsonntag in den Vatikanischen Gärten hat also mit einem ausscheidenden Präsidenten stattgefunden, dessen Zukunft gestern war. Schimon Peres hat kein Amt mehr inne, keine Macht, keine Aufgabe. Das Friedensgebet fand mit dem falschen Präsidenten statt. Toll gemacht vom Papst! Das ist wie wenn man etwas auf alten, überholten, ungültigen Unterlagen erarbeitet. Aber welcher Geist, oder Ungeist — sollten wir uns fragen — steckte da mal wieder dahinter? Vielleicht wieder „mehr Schein — als Sein“? Mehr Show als Gebet, oder ein Olivenbaum mehr mit der Aufschrift: „Gepflanzt zum Friedensgebet Papst Franziskus´ mit Schimon Peres und Machmut Abbas am Pfingstsonntag 2014? Immerhin wissen wir ja, dass Papst Franziskus die vatikanischen Gärten für Touristen öffnen will; da muss natürlich das Ein´ oder andere Denkmal seines Wirkens sichtbar gemacht werden. Ich höre schon die Worte des Fremdenführers in den vatikanischen Gärten. Dann wird niemand mehr an das Gebet des Iman erinnern:“...möge Allah uns zum Sieg über die Ungläubigen helfen.....“ Soll ein Olivenbäumchen unter diesem Segenspruch-Fluch wirklich Früchte tragen? Aber so findet heute Geschichtsschreibung, -verfälschung statt. Nebenbei ist der neue Staatspräsident Reuven Rivlin ein erklärter Gegner der 2 Staatenlösung. Als gläubiger Christ muss man den Wunsch Israels verstehen, das biblische Erbe Abrahams vom versprochenen Land anzustreben. Auch uns Deutschen wurde der Wunsch vom vereinten Deutschland erfüllt.

Allen Gottes Segen, möge Papst Franziskus klarer und eindeutiger für den katholischen Glauben einstehen, beten wir weiter für ihn. Dietmar