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01.07.2014

Liebe Glaubensgeschwister,

gestern Abend in der Tagesschau habe ich mit Tränen in den Augen zur Kenntnis genommen, dass unsere Schweizer Nationalhymne geändert wird. Die Melodie werde praktisch unverändert übernommen, jedoch der Text „zeitgemäß“ angepasst werden. Warum? Weil es ein Psalm ist, ein Gebet. Es ist/war das letzte Zeugnis eines einst einfachen, frommen Schweizervolkes, dass mit ganzem Herzen gottgläubig und patriotisch war. Ich mag mich noch sehr gut daran erinnern, wie meine verstorbene Großmutter uns ehrfurchtsvoll Geschichten aus dem 2. Weltkrieg erzählt hat, wie ganz viele Menschen die schützende Hand vom heiligen Bruder Klaus über der Schweiz gesehen haben. Und so kam es, dass Hitler entgegen seiner ursprünglichen Pläne, die Schweiz erst auf dem Rückweg seines Feldzuges einnehmen wollte. Dazu kam es ja dann, Gott sei Dank, nicht mehr. Zweimal (im 1. und 2. Weltkrieg) hat Gott die Schweiz verschont. Die Muttergottes habe später in einer Botschaft gesagt, dass die Schweiz kein 3. Mal verschont werden würde.

Im Glauben und im Gebet mit euch verbunden, Sandra

Nachfolgend der Text (ein Psalm) unser Nationalhymne:

 

Schweizer Landeshymne (Schweizerpsalm)

Erste Strophe

Trittst im Morgenrot daher,

Seh' ich dich im Strahlenmeer,

Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!

Wenn der Alpenfirn sich rötet,

Betet, freie Schweizer, betet!

Eure fromme Seele ahnt

Eure fromme Seele ahnt

Gott im hehren Vaterland,

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

Zweite Strophe

Kommst im Abendglühn daher,

Find' ich dich im Sternenheer,

Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender!

In des Himmels lichten Räumen

Kann ich froh und selig träumen!

Denn die fromme Seele ahnt

Denn die fromme Seele ahnt

Gott im hehren Vaterland,

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

 

Dritte Strophe

Ziehst im Nebelflor daher,

Such' ich dich im Wolkenmeer,

Dich, du Unergründlicher, Ewiger!

Aus dem grauen Luftgebilde

Tritt die Sonne klar und milde,

Und die fromme Seele ahnt

Und die fromme Seele ahnt

Gott im hehren Vaterland,

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.

 

Vierte Strophe

Fährst im wilden Sturm daher,

Bist du selbst uns Hort und Wehr,

Du, allmächtig Waltender, Rettender!

In Gewitternacht und Grauen

Lasst uns kindlich ihm vertrauen!

Ja, die fromme Seele ahnt,

Ja, die fromme Seele ahnt,

Gott im hehren Vaterland,

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.