3077.
01.07.2014
Liebe Glaubensgeschwister,
gestern Abend in der Tagesschau habe ich mit Tränen in den Augen zur Kenntnis genommen, dass unsere Schweizer Nationalhymne geändert wird. Die Melodie werde praktisch unverändert übernommen, jedoch der Text „zeitgemäß“ angepasst werden. Warum? Weil es ein Psalm ist, ein Gebet. Es ist/war das letzte Zeugnis eines einst einfachen, frommen Schweizervolkes, dass mit ganzem Herzen gottgläubig und patriotisch war. Ich mag mich noch sehr gut daran erinnern, wie meine verstorbene Großmutter uns ehrfurchtsvoll Geschichten aus dem 2. Weltkrieg erzählt hat, wie ganz viele Menschen die schützende Hand vom heiligen Bruder Klaus über der Schweiz gesehen haben. Und so kam es, dass Hitler entgegen seiner ursprünglichen Pläne, die Schweiz erst auf dem Rückweg seines Feldzuges einnehmen wollte. Dazu kam es ja dann, Gott sei Dank, nicht mehr. Zweimal (im 1. und 2. Weltkrieg) hat Gott die Schweiz verschont. Die Muttergottes habe später in einer Botschaft gesagt, dass die Schweiz kein 3. Mal verschont werden würde.
Im Glauben und im Gebet mit euch verbunden, Sandra
Nachfolgend der Text (ein Psalm) unser Nationalhymne:
Schweizer Landeshymne (Schweizerpsalm)
Erste Strophe
Trittst im Morgenrot daher,
Seh' ich dich im Strahlenmeer,
Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!
Wenn der Alpenfirn sich rötet,
Betet, freie Schweizer, betet!
Eure fromme Seele ahnt
Eure fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
Zweite Strophe
Kommst im Abendglühn daher,
Find' ich dich im Sternenheer,
Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender!
In des Himmels lichten Räumen
Kann ich froh und selig träumen!
Denn die fromme Seele ahnt
Denn die fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
Dritte Strophe
Ziehst im Nebelflor daher,
Such' ich dich im Wolkenmeer,
Dich, du Unergründlicher, Ewiger!
Aus dem grauen Luftgebilde
Tritt die Sonne klar und milde,
Und die fromme Seele ahnt
Und die fromme Seele ahnt
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.
Vierte Strophe
Fährst im wilden Sturm daher,
Bist du selbst uns Hort und Wehr,
Du, allmächtig Waltender, Rettender!
In Gewitternacht und Grauen
Lasst uns kindlich ihm vertrauen!
Ja, die fromme Seele ahnt,
Ja, die fromme Seele ahnt,
Gott im hehren Vaterland,
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.