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01.07.2014

Gedanken zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit

Ich erlebe immer wieder wie Priester in den Predigten oder bei Vorträgen versuchen, die Allerheiligste Dreifaltigkeit zu erklären. Ich muss gestehen, alle Erklärungsversuche haben mich bisher nicht befriedigt. So habe ich nach dem Dreifaltigkeitssonntag im Gebet Gott Vater, Jesus und den Heiligen Geist gebeten, ob es nicht ein Modell gibt, wie man die Dreifaltigkeit erklären könne. Plötzlich hatte ich das Bild von einen Lichtstrahl aus weißem Licht, der sich in drei Farben geteilt hat.

Ähnlich wie beim Regenbogen teilt sich das Licht und es werden farbige Lichtstrahlen sichtbar.

Mir wurde auch das obige Model gezeigt. Es ist schon eigenartig, wenn man die drei Farblichter aus rot, blau und grün überlappen lässt oder ganz in Deckung bringt, sieht man nur noch das weiße Licht und die anderen Lichter scheinen verschwunden zu sein. Doch in Wirklichkeit haben sie sich vereint zu dem was sie immer waren.

Fazit:

Wenn wir weißes Licht sehen, dann wissen wir, dass alle erdenklichen Farben darin erhalten sind.

Wenn wir nun Jesu betrachten, dann wissen wir, dass wir auch gleichzeitig den Vater und den Heiligen Geist sehen.

In der Heiligen Schrift können wir lesen:

Joh 10:30  „Ich und der Vater sind eins.“

Joh 10:38  „Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt. Dann werdet ihr erkennen und einsehen, dass in mir der Vater ist und ich im Vater bin.“

Joh 14:9 „Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?“

14:10 „Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.“

Im Gebet verbunden

Franz Xaver