3079.

02.07.2014

 

Am vergangenen Donnerstagabend 26.06.2014 hatte ich um 0.30 Uhr an Patricia (Apostolat Herzmariens) eine ausführliche Mail wegen Joey Lomangino und Garabandal geschickt. Wegen des am Wochenende stattfindenden Herzmariens-Gebetstreffens blieb meine Zuschrift verständlicherweise erst einmal in der „Warteschleife“ und konnte nicht sofort veröffentlicht werden. Die wichtige und entscheidende Frage von Zuschrift N.N. vom 25.06.2014 Nr. 3047 nach der Echtheit von Garabandal bzw. den Wahrheitsbotschaften veranlassten mich, klare und ausführliche Antworten zu suchen und zu finden, denn niemand sollte mit seinen Fragen oder Zweifeln allein gelassen werden. In meiner (noch unveröffentlichten) Zuschrift von Donnerstagnacht hatte ich unter anderem ausführlich auf den Heiligen Pater Pio als Garabandalanhänger hingewiesen. Am Herz-Jesu-Freitagmorgen — 27.06.2014 las ich die neue Botschaft der Vorbereitung und war sehr über deren Inhalt überrascht: Der Heilige Pater Pio, der auch ein großer Verehrer der heiligsten Eucharistie war, hat sich in einer ausführlichen Botschaft (gegeben am Sonntag nach Fronleichnam) auf der Vorbereitungsseite geäußert und diese Botschaft Nr. 596 wurde kurz nach meiner Mail am Herz-Jesu-Freitagmorgen auf der deutschen Website veröffentlicht — ein Zufall? Ich hatte als letzten Satz meines Textes geschrieben, dass ich glaube, das der Himmel uns wirklich lenkt — und was sagte Pater Pio (sinngemäß) im 2. Satz seiner Vorbereitungsbotschaft? Wir mögen glauben, dass es den Himmel, Gott, Jesus, die Engel und Heiligen wirklich gibt und nicht daran zweifeln...schon wieder ein Zufall? Eine weitere eindringliche Bitte von Pater Pio lautete: „Stellt nicht euch an die erste Stelle, sondern den, der eure Hilfe braucht — irdisch, wie spirituell/geistig.“ War das nicht eine Aufforderung dazu, dass wir uns gegenseitig helfen und stärken sollen oder war auch dieser Satz Pater Pios „zufällig“ gewählt? Diese Vorbereitungsbotschaft von Pater Pio bestärkte mich darin, — trotz bereits mehrfach erfolgter Antworten an N.N. — Patricia darum zu bitten, meine ausführliche Zuschrift zu veröffentlichen. Um der Wahrheit willen, bitte ich deshalb herzlich um Verständnis dafür, dass diese Zuschrift weder kurz noch prägnant sein kann.

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Zur Frage bzw. Zuschrift 3047 von M.R.: Ist Garabandal durch den Tod von Joey Lomangino widerlegt? Sind möglicherweise die Botschaften des Buches der Wahrheit ebenfalls falsch? Wer eine kurze Antwort, auf diese beiden Fragen haben möchte, dem sei gesagt: Nein, sowohl Garabandal als auch die Botschaften des Buch der Wahrheit sind und bleiben absolut echt. Es gibt deutliche Hinweise, die die Ablehnung von Garabandal und damit auch die Ablehnung des Buch der Wahrheit widerlegen. Wenn man — wie ich es tat — in die Suchmaske „Joey Lomangino“ eingibt, findet man zahlreiche Texte und auch Bilder, die sich auf Joey, Garabandal und dessen über 50jährige freundschaftliche Beziehung zu Conchita beziehen. Bei charismatismus.wordpress.com — Christliches Forum — gibt es seit 19.06.2014 einen Artikel von Felizitas Küble — die schreibt, dass Garabandal mit dem Tod des blinden Joey Lomangino endgültig widerlegt sei. Welche Rechtfertigung gibt es dafür, bekannte oder gar kirchlicherseits verehrte Grabandal-Anhänger, von denen viele bereits Heilige sind, wie der hl. Pater Pio, sel. Mutter Theresa, hl. Sr. Maria Maravillas, Mutter Angelica (Günderin des katholischen Fernsehsenders EWTN), hl. Josemaria Escrivá, Kardinal Ottaviani, Papst Paul VI. und hl. Papst Johannes Paul II zu ignorieren? Können sich so viele Heilige, tugendhafte oder vorbildliche Christen hinsichtlich Garabandal und seiner Botschaften irren? Jedem steht es frei, selbst die Lebensbeschreibungen, Erfahrungen und Aussagen dieser Heiligen, Seligen, Kleriker oder Ordensleute in Verbindung mit Garabandal zu studieren. Stellvertretend für viele Gläubige, kann man am Beispiel des Heiligen Pater Pio die Echtheit von Garabandal nachweisen: Dem Heiligen Pater Pio wurde von Gott die Gnade zuteil, die Seele seines jeweiligen Beichtkindes zu sehen, d. h. Pater Pio wusste sofort, ob eine Beichte ehrlich, reuig oder berechnend oder „verlogen“ war. Deshalb wies er seine Beichtkinder im Falle einer unaufrichtigen Beichte oftmals schroff zurecht und forderte ein ehrliches reuiges Bekenntnis des Sünders/Sünderin, um die Absolution erteilen zu können. Man kann also von Pater Pio sagen, dass er mit einer Art göttlicher „Seelenschau“ zum Wohle seiner Beichtkinder begnadet war. Und solch ein großer Seelenschau-Beichtvater und Heiliger sollte sich hinsichtlich Garabandal — das ja eine weltweite Seelenschau voraussagt — täuschen oder von den damaligen Seherkindern täuschen lassen? Das ist — für mich und für alle Pater Pio-Verehrer — absolut unvorstellbar. Die Muttergottes wies — in Übereinstimmung mit Pater Pio - daraufhin, dass viele Menschen — und ich glaube auch die Kirche (zumindest die wahre Kirche Christi) erst nach der Seelenschau an Garabandal glauben werden. Wenn ich es richtig verstanden habe, bricht ja auch erst nach der Warnung das richtig große „Chaos“ aus: Christenverfolgung, das Zeichen des Tieres, der Gräuel, der sich ins Heiligtum setzt, der Antichrist, die falsche Trinität, die Erkenntnis wer ein „Wolf im Schafspelz“ (Feind Gottes) ist, die für alle offensichtliche Abänderung der kirchlichen Lehren usw. Falls möglicherweise treue Garabandal-“Jünger“ sich jetzt nach dem Tod Joey's von diesen Botschaften abwenden, so ist dies nicht nur von der Muttergottes damals in den 60er Jahren prophezeit worden, sondern es ist auch gleichzeitig in der Bibel im Johannesevangelium (6, 60 — 71) vorausgesagt. Die Spaltung unter den Jüngern: „Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören? Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß?“....Es empfiehlt sich, diese Bibelstelle — wie angegeben — komplett nachzulesen. Nicht nur zu Lebzeiten Jesu kam es durch die Ablehnung der Göttlichen Wahrheit in Jesus Christus zur Spaltung unter den Jüngern; nicht nur durch die säkularisierte Welt kommt es zur großen Spaltung (der große Glaubensabfall), nicht nur durch die Weigerung die Botschaften des „Buches der Wahrheit“ anzunehmen, kommt es zur Spaltung (Ablehnung/Verfolgung), sondern jetzt kommt es auch durch den Tod von Joey Lomangino zur Abspaltung/Ablehnung von Garabandal. Wie sagte Jesus vor kurzem erneut in einer Botschaft: „Die Geschichte wiederholt sich“ — genauso ist es. Wenn man dann noch den Bericht über die stellvertretende „Seelenschau“ Jesu (= Seelenschau der ausufernden Sünden der Menschheit, Jesus selbst war und ist immer ohne Sünde) am Ölgarten vor Seiner Gefangennahme liest, wird klar, dass Garabandal stattfinden w i r d: als Seelenschau, als Warnung aber vor allem als Möglichkeit und Akt der Barmherzigkeit Gottes, alle Menschen zum Glauben an Gott, zu Umkehr, Reue und Buße zu führen. Der Artikel von Frau Kübele wird von zahlreichen Kommentaren umrahmt, die teilweise Erklärungen aus dem Umfeld bzw. hinsichtlich des Todes von Joey liefern. Deshalb empfiehlt es sich, ggf. ebenfalls diese Kommentare zu lesen. Joey Lomangino war durch einen Unfall auf beiden Augen erblindet. Durch Conchita ließ ihm die Gottesmutter Maria mitteilen, dass Joey ein großes Wunder Gottes sehen werde, er werde die Glorie Gottes schauen und ab diesem Zeitpunkt wieder sehen können. Joey war ein junger Mann von 33 Jahren (man beachte: Jesus Christus wurde 33 Jahre alt) als er Conchita 1963 kennenlernte. Er war Zeit seines Lebens sehr fromm, ein treuer Marienverehrer und großer Verfechter des Rosenkranzgebetes. Gaby und Magdalena weisen in ihren Zuschriften Nr. 3059 und 3051 darauf hin, dass es nicht unbedingt sein musste, dass Joey zu Lebzeiten auf Erden wieder mit seinen Augen sehen können würde. Bei Gott wird er mit Sicherheit — so wie alle Heiligen — einen vollkommenen Körper haben und demzufolge auch dort sehen können. Der Ausdruck die „Glorie Gottes“ schauen dürfen, bezieht sich auf den Himmel, denn dort gibt es das Wunder der allgegenwärtigen göttlichen Glorie. Meines Wissens nach wird dieser Begriff stets in Zusammenhang mit dem Himmel, aber nicht in Zusammenhang mit dem irdischen Leben benutzt. Die Muttergottes hat ihr treues Kind Joey möglicherweise schon auf Erden auf den Himmel vorbereiten wollen. Nebenbei bemerkt: „Ein Diener Mariens geht nie verloren“ — Maria hat auch Joey den Weg zu ihrem Sohn Jesus und damit auch zum himmlischen Vater gezeigt, weshalb wir glauben dürfen, dass Joey jetzt im Himmel und „richtig“ sehend ist. Ganz ausschließen können wir trotzdem nicht, dass Joey vielleicht glaubte, er werde auf Erden durch das Wunder — die Seelenschau — wieder mit seinen Augen sehend werden. Es heißt, dass Herr Lomangino seit 1999 an einer Herzschwäche litt und das er in den letzten Monaten aufgrund zunehmender Krankheiten keine Besucher mehr empfing. Möglicherweise wollte er aber auch v o r dem Wunder der Seelenschau sterben und hat die Muttergottes um die Erlösung von seinem altersbedingten Leiden gebeten, auch wenn er damit einwilligte, auf Erden sein Augenlicht nicht wieder zu erhalten. Wie dem auch sei: Joey wusste vermutlich, wie das mit dem „Sehen“, dem Wunder und der Glorie Gottes gemeint war, also entweder auf Erden oder spätestens dann im Himmel. Ihm war ebenfalls sicher bewusst, dass sein vorzeitiger Tod Fragen nach der Echtheit von Garabandal aufwerfen würde. Ich glaube, dass die Muttergottes ihn erlöst hat und dass die Prophezeiung, dass ein Garabandal nahestehender Gläubiger vor dem Wunder sterben würde, wirklich Joey Lomangino galt. Conchita selbst sagte, dass Joey von seinem langen Leiden erlöst sei - niemand treffe die Schuld an seinem vorzeitigem (also vor dem Wunder stattfindenden) Tod. Auf Joey trifft im wahrsten Sinne des Wortes die Seligpreisung Jesu zu: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ Joey hat — vielleicht mehr als jeder andere — „gesehen“: obwohl seine Augen blind waren, sah er mit seinem Herzen: er glaubte an die Botschaften von Garabandal. Die Menschen aller Zeiten, die Jesus nicht zu Lebzeiten erlebt haben, haben immer wieder diese Seligpreisung: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“ auf sich selbst bezogen. Sie wirkte wie Balsam auf die menschliche Seele. Spätestens seit dem Tod von Joey wissen wir, dass es ein anderes - viel wichtigeres — Sehen gibt: das Sehen mit dem Herzen (= Glauben und Gottvertrauen). Erstaunlich ist, dass in jeder heiligen Messe, die (oft) alttestamentlichen Lesungen stets perfekt zu dem jeweiligen Tagesevangelium passen. Das alte Testament der Bibel, inklusive auch der Psalmen, weist immer wieder prophetisch auf das Neue Testament hin. Jedem Theologen, jedem Kleriker und auch den Gläubigen ist das klar bzw. sollte die Parallele zum Evangelium klar und bewusst sein. Deshalb wundert es mich, warum die Botschaften des „Buches der Wahrheit“ nicht ebenfalls im Hinblick auf die Prophetien der Bibel von der Kirche untersucht und auf Parallelen zur Bibel geprüft werden. Würde dies eifrig und ernsthaft geschehen, könnten auch wir Botschaftsanhänger voll Freude sagen: „Selig, die nicht sehen und doch glauben“. Ein Blinder (Joey) ist sehend und viele mit Augenlicht Sehende sind (immer noch) blind? Bleiben wir im Gebet vereint und verbunden, besonders für alle wahrhaft Blinden und Tauben, die Gottes Wort (immer noch) ignorieren. Beten wir zu allen Heiligen Bekennern und Märtyrern, besonders um die Gnade der Erkenntnis der Wahrheit, um Einsicht, Mut und Kraft zur Umkehr für alle Ungläubigen, Schwachgläubigen und Kritiker. Bitten wir den dreifaltigen Gott, die Gottesmutter Maria und den ganzen Himmel, einschließlich aller Heiligen, aller Engel und Schutzengel flehentlich sich aller verfolgten, gefolterten und ermordeten Christen, ihrer Angehörigen und Familien anzunehmen. Gott möge den Heiligen Geist und alle Seine Gnaden über unseren leidenden Glaubensgeschwistern ausgießen. Tausend Dank an Marie-Christine für Ihren wunderbaren Hinweis auf die Heilige Philomena in Zuschrift 2989 vom 13.06.2014! Philomena ist mir bereits jetzt schon sehr ans Herz gewachsen. Sie ist eine sehr liebe Heilige mit einem großen Herzen für unsere irdischen Nöte. Der Himmel ist informiert und schweigt nicht zu den Christenverfolgungen, siehe die Botschaften der Vorbereitung. Deshalb ist es wunderbar, dass Marie-Christine auf die Heilige Philomena hingewiesen hat. Alle Märtyrerinnen sind gleichfalls Bekennerinnen, deshalb darf sich auch die Heilige Marina jetzt in unserer Zeit zunehmender Christenverfolgungen durch die Gnade Gottes in einer Botschaft der Vorbereitung an uns wenden. Nichts ist „zufällig“ — alles macht Sinn — der Himmel führt uns — Gottseidank.

Regina