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03.07.2014

zu 3077

Liebe Sandra,

Maximilian hat Ihnen den richtigen Hinweis bereits gegeben, nämlich dass Gott überall — auch aus Nationalhymnen — verbannt werden wird. Ich weiß, dass es Ihnen als Schweizerin sicher kein Trost ist — aber unsere deutsche Nationalhymne ist durch und durch leider ganz eindeutig freimaurerischen Ursprungs und Inhalts. Der Text von 1841 stammt von August-Heinrich Hoffmann von Fallersleben und im Internet kann man nachlesen, dass er Hochgrad-Freimaurer war. Der gesamte Text, von dem nach 1945 nur noch die dritte Strophe als „Deutschlandlied“ gilt, ist freimaurerisch. Nach dem 2. Weltkrieg und der Hitler-Diktatur wurde die erste Strophe verständlicherweise verboten, in der es hieß:

Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt

Wenn es stets zu Schutz und Trutze

Brüderlich zusammenhält,.........

Die 2. Strophe war total „schwülstig“, ein „Lobgesang“ auf „Deutsche Frauen,

deutsche Treue, Deutscher Wein und deutscher Sang“....und wurde ebenfalls abgeschafft.

Freimaurer versuchen seit Jahrhunderten unter dem Deckmantel der Schlagwörter der französischen Revolution von Freiheit, (liberté), Einheit (egalité) und Brüderlichkeit (fraternité) in Verbindung mit Charity-Aktionen an die (Welt-)Macht zu gelangen. Sicher ist Ihnen beim Lesen auch das Wort Brüderlich“ aufgefallen: ein eindeutiger Hinweis auf freimaurerische Präsenz. Im gesamten Text unserer Nationalhymne geht es nirgends um Gott oder Gebet. Das Wort „Vaterland“ bezeichnet nicht Gott, sondern soll Nationalstolz betonen. Traurig, aber wahr: nicht Gott, sondern „Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand“.....? Bedenkt man dann, dass dieses Lied inbrünstig mit stolzgeschwellter Brust und freimaurerischer Hand-aufs-Herz-Geste gesungen wird, kann niemand mehr sagen dass unsere Nationalhymne clean — also „traditionell und gut“ sei.

Die Frage von Maximilian interessiert mich auch: Wann, bei welcher Gelegenheit und durch welche Person hat die Muttergottes angeblich gesagt, dass die Schweiz kein drittes Mal mehr verschont werden würde? Was ich nicht verstehe: Die Muttergottes würde niemals drohen, sondern warnen. Jede Warnung des Himmels beinhaltet aber auch immer zumindest den Hinweis auf Gebet, Reue, Umkehr und Buße zur Abwendung einer Katastrophe oder aber der Himmel hinterlässt als deutliches Zeichen der Echtheit von Botschaften entweder spezielle Gebete zur Verhinderung/ Abmilderung einer Katastrophe, siehe Wahrheitsbotschaften oder/ und Vorbereitungsbotschaften oder aber es wird ein für viele/ alle sichtbares Wunder (z. B. Sonnenwunder) angekündigt.

Regina