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03.07.2014

Die furchtbare Tragik des falschen Handelns der Priester früher und heute

Ich sandte einer Person den Flyer über das Buch der Wahrheit. Daraufhin schrieb sie mir zurück, dass sie davon nichts wissen wolle und bekräftigte ihre ablehnende Haltung mit der Beigabe der schriftlichen Stellungnahme von Bischof Laun vom 09. August 2013.

Über eine solche Reaktion macht man sich natürlich Gedanken. Ich verwies sie antwortend auf die Rolle der Hohenpriester beim Tod Jesu, siehe Zuschrift 1623. Es ist unschwer zu erkennen, dass die heutigen Priester ihren frühen Vorfahren sehr nahe stehen.

Jesus weilte persönlich und leibhaftig mitten unter diesen und sie erkannten ihren Messias, der im Alten Testament doch so oft angekündigt ist, nicht. Schon Herodes, als die Magier zu ihm kamen und nach dem neugeborenen König der Juden fragten, ließ alle Hohenpriester und Schriftgelehrten zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle. Bereits hier wurden die Führer des Glaubensvolkes mit der Möglichkeit des Erscheinens des Messias konfrontiert. Als er dann im Alter von 12 Jahren den Lehrern im Tempel gegenüber saß, waren diese erstaunt über sein Verständnis und seine Antworten. Auch hier bot sich Gelegenheit an das Erscheinen des Messias zu denken. Dann trat Johannes der Täufer auf und wies unmissverständlich auf den Kommenden hin, der mit dem Heiligen Geist und Feuer taufen wird. Bei Jesu öffentlichen Auftreten im Alter von etwa 30 Jahren und bei den vielen Wundern, die er tat, hätte er eigentlich von den Hohenpriestern und Schriftgelehrten sofort als Messias erkannt werden müssen. „Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden rein“, dass alles war doch vorausgesagt und ihnen bekannt. Nein, diese hohen Herren wollten das alles nicht akzeptieren. Jesus passte nicht in ihr Konzept. Das führte dazu, dass sie beschlossen, ihn zu töten. Das fünfte Gebot wurde deshalb kurzerhand von diesen Gottesdienern außer Kraft gesetzt. Um den Tötungsbeschluss ausführen zu können, waren ihnen alle Mittel recht, selbst die größten Lügen. Das ist die eine Seite des Wirkens der damaligen Hohenpriester.

Die andere Seite ist die, dass diese hohen geistlichen Herren ihr Volk durch die Ablehnung Jesu in die Irre führten. Viele fromme Juden werden damals auch ihre „Hirten“ gefragt haben, ob wir an den Jesus von Nazareth glauben sollen. Die Antwort kann sich jeder denken. Die Folge dieses unheilvollen Wirkens der seinerzeitigen Hohenpriester und Schriftgelehrten hat sich bis heute erhalten und ist für jedermann sichtbar, sie ist auch mit dem Begriff „Holocaust“ verbunden. Die Juden warten bis heute auf den Messias. Die damaligen Gläubigen sind also von ihren Hirten falsch, völlig falsch beraten worden.

Ist das nicht eine echte Parallele zur heutigen Zeit? Jetzt wird das Buch der Wahrheit, dass in der Bibel für die Zeit des Endes angekündigt ist, öffentlich gemacht. Aus über 1100 Botschaften besteht es bisher und mehr als 150 wunderbare Gebete enthält es, und die zuständigen „Fachleute“ können noch immer nicht erkennen, wer hier spricht! Welch unermesslicher Segen würde davon ausgehen, wenn sie nicht vor diesem Buch warnen, sondern sagen würden: Wir wollen uns an das halten, was uns der Apostel Paulus hinsichtlich Prophetien rät: Löscht den Geist nicht aus, verachtet prophetisches Reden nicht, prüft alles und behaltet das Gute.

„Aber bitte schön: Man muss schon auch einwenig Verständnis für diese theologischen Kapazitäten haben. Denn: Vor 2000 Jahren war Jesus immerhin leibhaftig mitten unter ihnen und sie konnten ihn beim besten Willen nicht erkennen!“ „Heute redet er ja nur durch Botschaften, wie sollen wir ihn da erkennen? Das ist ja völlig unmöglich. Diese ewigen Botschaften gehen uns sowieso schon lange auf die Nerven, weil wir ja schon seit drei Jahrzehnten von angeblichen Propheten und Botschaften in unserer wunderbaren Arbeit für die Kirche durch diese irrsinnigen Schriften nur belästigt und behindert werden. Unsere Papierkörbe sind übervoll mit diesen unseligen und Angst machenden Schriften. Also Schluss damit! Weist die Fragenden an, „Hände, Geist und Herz“ weg vom Buch der Wahrheit, weist sie stattdessen hin auf den Zeitgeist, hin auf Papst Franziskus. Wir sehen doch alle, dass sich die Kirche dank Papst Franziskus im Aufbruch befindet. Was wollt ihr denn mehr? Jesus kommt noch lange nicht, bis dahin ist es uns gelungen, seine Kirche, seinen Leib vollständig liquidiert zu haben.“

Pia