3121.

14.07.2014

zu 3113 und 3118

Lieber Walter, lieber Horst,

auch mich beschäftigen die Ereignisse dieser WM. Natürlich ist die Fifa eines der Krebsgeschwüre unserer korrupten und materiellen Welt, und natürlich sind wir in Gedanken und mit unseren Gebeten im Nahen Osten, wo sich Menschen in einem Raketenkrieg befinden und die Botschaften sich erfüllen.

Und trotzdem: Falls Argentinien gewinnt stellt sich die Frage, durch welche Macht? Ich sähe hier keine Mitteilung Gottes sondern eine Machtdemonstration seines Widersachers.

Bergoglio wurde von Brasilien gebeten sich neutral zu verhalten, auch wenn die beiden Nationen fußballtechnisch verfeindet sind.

Er ist Argentinier, Mitglied in einem Fußballverein, großer Fußballfan und mit dem Teufel im Bunde.

Er kritisierte zwar die Kommerzialisierung des Fußballs, aber meines Wissens nicht die korrupten (!) Machenschaften der Funktionäre, die Vertreibung der Slumbewohner, oder die Verschwendung von Steuergeldern.

In diesem Falle nicht, denn er wünschte sich und allen anderen ja ein schönes Fußballfest.

Er müsste eigentlich über der Sache stehen und auch in dieser Situation seinen Einfluss geltend machen, aber damit hätte er sich sehr unbeliebt gemacht.

Mich würde es nicht wundern, wenn er auf anderer Ebene vielleicht doch nicht so neutral ist und den Sieg für sein Land erbittet. Und zwar bei der Macht, die weltlichen Erfolg demjenigen zuteil werden lässt, der seine Seele verkauft.

Mich stößt immer wieder ab, wie sehr Bergoglio mit zweierlei Maß misst.

Und ich finde es wichtig immer wieder auf sein nichtchristliches oder sogar nichtkatholisches Verhalten hinzuweisen, damit immer mehr Gläubigen klar wird, dass er tatsächlich der falsche Prophet ist.

Dank euch allen für die ermutigenden und spannenden Zuschriften.

Gott segne und beschütze euch, jasmin