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30.07.2014

Liebe Glaubensgeschwister,

heute Abend habe ich eine Predigt gehört, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Ich kann sie nur mit meinen Worten wiedergeben. Es hat mich sehr nachdenklich gestimmt.

Es ging um die Zustände, die momentan in unserer Kirche passieren und dass sich Gläubige beschwert haben. Die Beschwerden wären schon richtig. ABER: Bei der Priesterweihe bekommen unsere Priester die erhabene Priesterweihe, aber nicht die Gnade, nicht mehr zu sündigen. Sie bleiben weiter Menschen, die sündigen. Sie sind auch nur Menschen, die Fehler machen, wie wir auch Fehler machen. Auch der Heilige Petrus und alle Apostel machten immer wieder Fehler und sündigten. Das ist menschlich. Dafür gibt es das Sakrament der Buße, für uns alle, auch für Priester, Bischöfe, Kardinäle und Päpste. Wir sind alle schwache Menschen. Wir Gläubige haben gelesen, dass Priester besonders im Visier des Teufels stehen und mehr versucht werden, als einfache Gläubige. Und wenn wir Anstoß und Ärgernis nehmen an den Vorkommnissen in der heutigen Kirche, sollten wir sofort die Mutter Gottes und den Heiligen Josef anrufen, damit sie uns helfen und uns in diesen Anliegen beistehen. Unsere Aufgabe ist es, uns selbst zu heiligen und zu beten. So ungefähr die Worte dieser Predigt.

Fazit: was die Priester, Bischöfe, Kardinäle und auch der Papst richtig oder falsch machen, ist Sache des Dreieinigen Gottes und des betreffenden Geistlichen allein. Wir müssen für unsere geistlichen Brüder beten, dass ist unsere Pflicht. Der liebe Gott kann immer die Seelen bekehren, so dass sie auf den richtigen Weg geführt werden können. Beten für sie besonders. Durch Gebet kann sich vieles zum Guten wenden und vieles abwenden.

Mit dem Segen Gottes und dem Segen der unbefleckt empfangenen Mutter vom Sieg, Maria