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03.08.2014

Verwirrung perfekt!

Im Buch der Wahrheit in Botschaft 49 vom 19. Februar 2011 sagt Jesus in Bezug auf den kommenden Papst:

„Seid alarmiert hinsichtlich dieses Betruges. Lasst eure Seelen nicht auf diese Weise verloren gehen. Betet, betet, betet um die Gnaden des Urteilsvermögens, so dass ihr diesen Falschen Propheten als das sehen könnt, was er wirklich ist, ein Dämon, gesandt aus den Tiefen der Hölle, um euch zu verwirren.“

Das Folgende ist entnommen dem Programm August 2014 Radiosenders. Mit diesem Schreiben wird die Verwirrung, von der Jesus spricht, für jeden sichtbar. Unten nach der Unterzeichnung von Pfarrer K. meine Anmerkungen.

Zu beachten: Verfasser dieser Schrift ist nicht Pfr. K., sondern ein argentinischer Kollege. Pfarrer K. ist damit aber voll und ganz einverstanden.

 

Juli 2014

Liebe Freunde und Förderer unseres Radios,

schon seit vielen Jahren bin ich mit J. S., dem Programmdirektor aus Argentinien, freundschaftlich verbunden. Dieses Radio begann wie unseres im Jahr 1996. Trotz der großen wirtschaftlichen Krise in Argentinien hat es 232 UKW-Sendeanlagen und eine technische Reichweite von 30,7 Mio. Zuhörern. Radio A. gehört somit zu den großen Sendestationen. Der wohl entscheidende Grund für diese Ausbreitung war die Unterstützung durch den damaligen Erzbischof von Buenos Aires, Jorge Mario Bergoglio (unserem jetzigen Papst Franziskus). Er stand dem Radiosender nicht nur wohlwollend gegenüber, sondern hat alles in seiner Macht stehende getan, um es zu fördern. J. schreibt über ihn:

„Ich hatte als Programmdirektor von Radio A. oft die Gelegenheit, vom aktuellen Papst Franziskus in Buenos Aires empfangen zu werden, als er Erzbischof in der Stadt des Tangos ` war: Seine Nähe, sein Interesse und sein ausgeprägtes Urteilsvermögen haben es uns erlaubt, mit riesigen Schritten weiterzukommen. Wir saßen auf den Schultern eines Giganten und von dort sieht man in schwierigen Zeiten alles aus einer neuen Perspektive.

Sicherlich wird sein Interesse für unser Projekt eine neue, universale Dimension annehmen — und Gott will, dass dies bald geschieht -, wenn er im Petrusamt eine umfassendere und vollständigere Vision von unserer weltweiten Missionstätigkeit haben wird. Während wir auf diesen Moment warten, zeigt uns Papst Franziskus einen Weg der Verkündung durch Kommunikation. Ziel der Kirche ist es, die Heilsbotschaft zu vermitteln. Die Sprache ist das Kommunikationsmittel. Und die Sache ist wichtig. In diese Richtung bewegt sich unsere alltägliche Arbeit in der Redaktion. Seitdem Papst Franziskus am 13. März (2013) in Rom gewählt wurde, hat er eine weltweite Revolution angestoßen, die Tag für Tag größer wird. Und das dank seines direkten und einfachen Stils, wenn er über die wichtigen alltäglichen Fragen spricht. Für sein Amt nutzt er die Kanzel der Kapelle im Haus Santa Marta, dem Wohnsitz, den er gewählt hat (eine Geste, die Bände spricht!). Von hier aus kommentiert er jeden Morgen das Wort Gottes, stellt beeindruckende Überlegungen an, die einfacher Natur, aber wahr und aktuell sind. Seine Art des „Twitterns“ hallt in den Zeitungsredaktionen wider.

Wenn wir zum Herrn zurückkehren, wird er nie müde uns zu vergeben: Niemals

Niemand kann behaupten, nicht zu verstehen, was der Papst sagt. Sehen wir uns einige interessante Beispiele an: Das Bild von einem 'Spray-Gott', dass Papst Franziskus verwendete, um vor der Idee eines unpersönlichen Gottes zu warnen, 'der überall ist, ohne dass man weiß, was er ist'. Die Formel der 'Kirche als Babysitter oder Kindermädchen', um eine Kirche zu bezeichnen, welche die 'Kinder wiegt, damit sie einschlafen', ohne Raum für einen erwachsenen Glauben zu lassen. Das Bild der 'Satellitenchristen', um die Christen zu beschreiben, die sich von der 'Banalität' und von 'weltlicher Vorsicht' leiten lassen anstatt von Jesus. Die Bezeichnung 'Wohnzimmerchristen' für diejenigen, die 'keine Kraft mehr zum weitermachen haben' und der Aufruf an die Priester der Kirche (Bischöfe und Pfarrer), den 'Geruch der Schafe' anzunehmen, um gemeinsam mit dem Volk zu gehen. Oder aber die Aufforderung an die Nonnen, ein 'Mutterherz' anstatt ein 'Jungfernherz' zu haben. Und zu guter Letzt im Blick auf die Wirtschaftskrise die Ermahnung anlässlich eines Treffens mit einer Gruppe von Botschaftern: 'Geld muss dienen, nicht regieren'. Der Stil von Franziskus ist der Stil Jesu und in der Lage, die großen Wahrheiten des Glaubens mit einfachen, allen verständlichen Worten zu erklären. Er verwendet ausdrucksstarke Worte und Bilder. All das wird von Gesten begleitet, die seine Botschaft unmissverständlich klar machen, um nicht nur Horizonte, sondern auch Wege aufzuzeigen. Er gibt nicht nur vor, wohin wir gehen sollen, sondern auch, wie wir dorthin kommen.

Er begibt sich auf die gleiche Ebene der Menschen und steht jeder Person nahe. Seine Worte kommen ihm tief aus der Seele, sind voller Gefühl und das, was er sagt, sagt er aus ganzem Herzen. Egal, was er mitteilt, ob es gefällt oder nicht: es kommt aus seinem Innersten.

Papst Franziskus vermittelt Wahrheit und die Menschen, die durch so viele Lügen entmutigt sind, bemerken die Veränderung sofort: Ihm kann man vertrauen, er lügt nicht, er ist transparent. Er tut und lebt, was er sagt; in ihm gibt es keinen Platz für Betrug und Heuchelei.

Die kommunikative Revolution von Franziskus liegt in den Worten dieses Papstes und in seiner Körpersprache: Seine Umarmung ist fest, sein Lächeln echt, er applaudiert und streckt den Daumen hoch, wenn er sich freut. Er sieht den Menschen in die Augen und wenn er in seinem 'Papstmobil' sitzt, erkennt er Freunde und Bekannte inmitten vieler Menschen. Er segnet auf simple Art und zwingt seinen Segen niemandem auf. Er teilt ihn und bietet ihn an. Er küsst die Kinder mit der Zuneigung eines Großvaters und behinderte Menschen mit der eines Vaters.“

 

Für Papst Franziskus können wir nur aus tiefstem Herzen dankbar sein. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen für Ihr Tun und einen erholsamen Urlaub.

Ihr Pfarrer K.

(Programmdirektor)

 

Kommentierung:

... Er begibt sich auf die gleiche Ebene der Menschen und steht jeder Person nahe (das war offenbar bei den bisherigen Päpsten nicht der Fall). Seine Worte kommen ihm tief aus der Seele (demnach bei früheren Päpsten nicht), sind voller Gefühl und das, was er sagt, sagt er aus ganzem Herzen (bisher haben die Päpste also halbherzig gesprochen). Egal, was er mitteilt, ob es gefällt oder nicht: es kommt aus seinem Innersten (war demnach bisher nicht so, war womöglich vorgetäuscht).

Papst Franziskus vermittelt Wahrheit (die bisherigen Päpste demnach Unwahrheit) und die Menschen, die durch so viele Lügen entmutigt sind, bemerken die Veränderung sofort (wir natürlich auch): Ihm kann man vertrauen (den bisherigen Päpsten demnach nicht), er lügt nicht (die bisherigen Päpsten haben demnach gelogen), er ist transpa­rent (die bisherigen Päpste waren also undurchsichtig). Er tut und lebt, was er sagt (was die anderen Päpste bisher offenbar nicht getan haben); in ihm gibt es keinen Platz für Betrug und Heuchelei (bei den bisherigen Päpsten gab es demnach Platz für Betrug und Heuchelei).

Die kommunikative Revolution von Franziskus liegt in den Worten dieses Papstes und in seiner Körpersprache: Seine Umarmung ist fest, sein Lächeln echt (das Lächeln von Johannes Paul II. z. B. war also nicht echt), er applaudiert und streckt den Daumen hoch (Daumen hoch halten ist für den Papst unschicklich, weil das auch als ein niederträchtiges Zeichen verstanden werden kann und als solches auch benützt wird), wenn er sich freut. Er sieht den Menschen in die Augen und wenn er in seinem 'Papstmobil' sitzt, erkennt er Freunde und Bekannte inmitten vieler Menschen. Er segnet auf simple Art (besser gesagt auf schlampige Art, die bisherigen Päpste segneten demnach kompliziert) und zwingt seinen Segen niemandem auf (die anderen Päpste haben ihren Segen demnach anderen aufgezwungen). Er teilt ihn und bietet ihn an. Er küsst die Kinder mit der Zuneigung eines Großvaters und behinderte Menschen mit der eines Vaters.“

Das ist die perfekte Verwirrung durch Täuschung!

In der Botschaft vom 25. Mai 1946 von Marienfried sagte die Muttergottes der Seherin Bärbl: „Der Teufel wird nach außen eine solche Macht bekommen, dass alle, die nicht fest in ihr gegründet seien, sich täuschen ließen, denn der Teufel wisse die Menschen zu blenden, dass sich sogar die Besten täuschen ließen!”

Das ist die satanische Täuschung, die wir heute durch Bergoglio erleben. Nächste Woche sind in Marienfried Exerzitien angesetzt mit dem Thema: Was will uns Papst Franziskus lehren? Exerzitienmeister ist ein wirklich guter Priester.

Mit lieben Grüßen, Pia