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06.08.2014

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Liebe Gisela,

meine liebe Frau Ursula ist vor kurzem verstorben. Unsere Sorgen um unseren Sohn Wolfgang waren Tag für Tag unser Begleiter, da er sich von der römisch-katholischen Kirche abgewandt hat und sich jetzt ganz stolz als „Atheist“ bezeichnet. Sein sündiger Lebenswandel ist auch auf seine Familie (Frau und 2 Kinder) übergegangen.

Eine Glaubensschwester aus dem Orden der Vinzentinerinnen hat uns vor einiger Zeit die folgenden Worte des Hl.Vinzenz zugesandt: Worte des Heiligen Vinzenz an eine Mutter, die sich um das Heil ihres Sohnes sorgt

Ich habe noch keine Mutter gesehen, deren Mutterliebe größer gewesen wäre als die Ihre. Sie sind ganz und gar Mutter. Sie sorgen sich um das ewige Heil ihres Sohnes und glauben, dass dies von Ihnen allein abhinge. Denken Sie doch mehr an die Barmherzigkeit Gottes und überlassen Sie es Ihm, Ihren Sohn durch die Wirrnisse dieses Lebens zu führen. Gott ist mehr sein Vater, als Sie seine Mutter sind, und er liebt ihn mehr, als Sie ihn lieben können. Wenn Sie sich von diesem Gedanken leiten lassen, wird Gott Ihnen den inneren Frieden und eine unbeirrbare Liebe zu Ihrem Sohn erhalten.

Wir haben diese göttliche Verhaltensnorm immer wieder gelesen und auf uns einwirken lassen. Zwar ist Wolfgang und seine Familie noch immer nicht gläubig, aber durch unsere fortwährenden Gebete bin ich zuversichtlich, dass unser aller Vater, sein Göttlicher Sohn Jesus und die Hl. Mutter Gottes Maria unsere Gebete erhören werden und die Rückkehr zum einen wahren Glauben vollbringen können.

Im Gebet und in der Hoffnung verbunden, Werner