3290.

23.08.2014

Worte einer Priesterseele aus dem Fegfeuer zur heutigen Lage in der Kirche und zur Handkommunion

Einst diente ich Jesus an den Stufen des Altares. Und ich habe jetzt Gnade gefunden zu euch zu sprechen. Geschieht doch so vieles jetzt in der Kirche, was das hlst. Herz Jesu zutiefst betrüben muss.

Welch eine Wirrnis, ja welch ein Chaos herrscht in der Kirche. Und ich soll euch zur Hilfe, euch zum Schutz, zu euch sprechen, damit ihr Stützen habt in dieser so schweren Zeit.

Meine Geschwister, achtet und hört nicht so sehr auf das, was von den Kanzeln kommt, sondern bildet euch eure eigene Meinung. Und zwar dadurch, dass ihr euch immer mehr mit Jesus verbindet und ihr so lebt nach eurem Gewissen. Denn nur der, der mit Gott, mit Jesus ver­bunden ist, wird in kommender Zeit nicht vom Wege abweichen.

Hört meine Brüder und Schwestern, Maria sagte: „Es wird Bischof gegen Bischof und Kardinal gegen Kardinal auftreten.“ Und so könnt ihr nicht unbedingt dem folgen, was euch eure Priester sagen, denn es ist arge Finsternis in der Kirche. Und so seid ihr Licht! Helft euren Bru­dern und Sdhwestern! Steht ihr fest im Glauben und glaubt all das, was euch geoffenbart wird. Jesus verschenkt reiche Gnaden, gerade zu dieser Zeit, will ER doch seine Herde .zusammenhalten. Und seine Priestersöhne, die ihm geöffnet sein müssten, sie haben ihr Herz verschlossen und darum wendet Jesus sich in seiner allbarmherzigen Liebe an euch!

Noch etwas liegt mir am Herzen: Ich war ein Verfechter der Handkommunion. Aber ich möchte es jetzt hinausrufen, dass es wirklich ein Sakrileg ist. Empfangt den Heiland nie mit den Händen! Und all ihr Laien (Laienkommunionhelfer), ich möchte rufen: „Hände weg!” Es ist der wahre und große Gott!” Und wir sind nicht würdig, ihn zu berühren!

Ihr Priester, kehrt zurück zur Demut, kehrt zurück zum Gehorsam, kehrt zurück zu Jesus! Ihm folget nach auf dem schmalen, engen Weg!

Lass die Welt Welt sein und lebt euren Seelen die Nachfolge Christi vor! Denn glaubet mir, die Gerechtigkeit Gottes wartet euer! Ihr habt die Herde zum Himmel zu führen und nicht in die Irre!

Auch ihr, meine Brüder, habt euch zu entscheiden! Und bittet Jesus, dass Er euch rechte Erkenntnis gebe und euch die Menschenfurcht nehme! Kehrtt zurück zum alten Glauben, zurück zu dem, was immer war, ist und bleibt!

Ich kann euch mitteilen, dass es furchtbar ist, wie man leidet, wenn man den Leib des Herrn, als Priester, in die Hand gibt. Jedes Mal, wenn ich denke, ich bin dem Heiland näher gekommen, entzieht Er sich mir wieder. Und ich glaube, es wird so oft geschehen, wie ich den Heiland in die Hand gelegt habe. Es ist ein unsagbarer Schmerz. Ich habe IHN jedem in die Hand gelegt. Und nun, wenn ich glaube, ihn erkannt zu haben, ihn erfassen könnte, dann verliert sich alles in Nichts und ich bin leer und tot. Toter, als würde ich auf der Erde in einem tiefen Kerker verbannt sein. Dunkell, kalt und leer und öd, in und um mich!

Und ihr, die ihr eure Hände emporstreckt, Jesus zu empfangen, auch ihr müsst leiden. Viele Seelen gibt es hier im Läuterungsorte, die deswegen schwer büßen müssen. Ganz besonders aber jene Seelen, die aus Angst und Furcht nicht zurückgekehrt sind zur Mundkommunion.

Wenn ich um eifersüchtige, mir aufgeopferte hl. Kommunionen bitten darf, ehrfürchtig, wie es dem Allerhöchsten gebührt.

Ich danke Dir Jesus, dass ich darum bitten darf. Vergesst all die vielen Priesterselen nicht, ihr glaubt nicht, wie viele es derer hier gibt! Vergesst uns nicht und betet viel für eure Priester. Amen. Durch J.M.N.S

Die Armen Seelen danken es denen, die für sie hl. Messen lesen lassen.

Folgende Begebenheit hat sich im Jahre 1975 in Oberbayern zugetragen: Der Inhaber einer großen Baufirma war in große finanzielle Schwierigkeiten geraten. Er stand vor dem Konkurs, nachdem ihm seine Bank erklärt hatte: Wenn er nicht 700.000 DM beschaffen könne, werde ihm kein Kredit mehr gewährt.

In seiner Hilf- und Ratlosigkeit raffte sich der Mann auf, fuhr in ein Kloster in Oberbayern und übergab dort 700 DM. Dafür sollten hl. Messen für die Armen Seelen gelesen werden. Auf dem Heimweg machte er in einem Rasthaus Mittag. Als er fertig war, kam ein Herr auf ihn zu und eröffnete ihm: Er kenne seine Firma und wolle bei ihr einsteigen und übergab ihm einen Scheck über 800.000 DM. Der Überraschte konnte nur herausbringen: „Wie kann ich Ihnen dafür danken?” Der Angeredete sagte nur kurz: „Sie haben heute schon bezahlt!”

Bei der Einlösung des Schecks gab es große Aufregung in der Bank. Die Direktoren liefen zusammen: „Wie er zu diesem Scheck komme!” In dem Zimmer, in das er gebeten wurde, hing an der Wand gegenüber das Bild jenes Mannes, der im Rasthaus den Scheck ausgehändigt hatte. Es war das Bild eines der Direktoren der Bank, der vor drei Jahren gestorben war. – Als man nach einigem Zögern doch darangehen wollte, den Scheck ordnungsgemäß zu buchen, gab es eine noch größere Überraschung, sodass selbst dem ergrauten Bankpersonal fast ein Grauen kam: Der Scheck war bereits – auf ebenso geheimnisvolle Weise — dem Konto des Überbringers gutgeschrieben.

Dieses Blatt kann bei der unten angegebenen Adresse gratis bestellt werden. Eine kleine Spende für die Portogebühren wird dankbar angenommen.

Kaplan i.R. Gottfried Melzer; Postfach 80, A-4540 Bad Hall (Oberösterreich!)

Kpl. Melzer ist am 29. September 2013 verstorben.