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27.09.2014

Liebe Geschwister im Herrn

Heute (Do 25.9.) habe ich mit einer Bekannten über Gott und die Welt geplaudert. Meine Bekannte erwähnte das Buch der Wahrheit und versuchte sich bei mir zu rechtfertigen, warum sie es vorerst nicht annehmen könne. Nicht zuletzt auch deshalb, weil sie (nebst mir) noch jemanden kennt, der sich stark macht für das BdW und dieser „gegen den Papst“ redet. Und natürlich hat sie auch schon den Warnungsflyer gelesen. Ich gestehe, einen Moment lang fand ich mich in die Ecke gedrängt. Ich habe ihr dann geraten, weder auf mich noch auf andere Personen zu hören. Stattdessen solle sie den Verstand ausschalten und auf ihr Herz hören. Im Herz spricht Gott mit uns.

Im Prinzip wiederholen wir nur, was im BdW steht. Doch dürfen wir nicht vergessen, dass Gott es ist, der zu uns spricht! Äußerungen, insbesondere auf Franziskus bezogen, wirken für diese Mission vernichtend und bestätigen die (eh schon!) zahlreichen Gegner, dass wir auf dem „Sektentrip“ seien. Ich möchte euch, in aller Demut, folgendes zu Bedenken geben:

1. Einige wenige (u.a.wir) wurden durch den Heiligen Geist erleuchtet. Deshalb sehen wir die Dinge klar. Die meisten in der Welt können aber nicht sehen, selbst wenn sie wollten.

2. Viele, insbesondere romtreue, fromme Gläubige (inkl. Priester), lieben und folgen dem Papst bedingungslos. Nicht zuletzt, weil das auch unsere Pflicht vor Gott ist/wäre.

3. Wir als Gläubige sind es mittlerweile gewohnt, den Papst zu verteidigen. Papst Johannes Paul der II und Papst Benedikt wurden/werden von allen Seiten angegriffen, selbst aus den eigenen Reihen. Es ist also nur eine logische Reaktion, dass „Papst“ Franziskus sofort in Schutz genommen und verteidigt wird, sobald man es wagt, gegen ihn zu reden.

4. Jesus ermahnt uns immer wieder: Kein Mensch (!) hat das Recht über einen anderen Menschen zu richten oder zu urteilen. Das schließt den falschen Propheten mit ein!

5. Wenn wir falsche Propheten oder andere Menschen richten/kritisieren/verurteilen, dann setzen wir uns ins selbe Boot, wie jene Menschen, die über die echten Propheten wettern.

Wenn wir Jesus ähnlich sein möchten, sollten wir einen anderen Weg wählen, um die Menschen zu erreichen und um ihnen die Augen zu öffnen. Leider fehlt mir ein Patentrezept oder eine einfache Wegleitung. Es ist immer sehr situationsbezogen. Vielleicht sollen wir auch gar nicht versuchen die Gläubigen oder Priester zu überzeugen. Denn jene haben meistens schon eine gemachte „Glaubensmeinung“ oder „ihre“ Gebete. Sie sollen erfahren, dass es das BdW gibt und alles weitere sollten wir in Gottes Hände legen. Jedoch müssen wir die GLAUBENSLEHRE verteidigen. Die 10 GEBOTE verteidigen. An der WAHRHEIT, die JESUS CHRISTUS ist, festhalten. Da schlägt einem sofort ein eisiger Wind entgegen. Insbesondere wir von der Restarmee Gottes müssen Vorbild sein in der Nachfolge Christi. Wir sollten uns in jeder Sekunde des Tages der Führung Gottes anvertrauen. Ich habe schon ganz viele seltsame „Zufälle“ erlebt. Von einem Beispiel möchte ich euch gerne erzählen: Vor einiger Zeit stand ein Vertreter, der für ein Behindertenwerk Basteleien anbietet, vor meiner Tür. Ich habe ihm zwar nichts abkaufen wollen und doch kamen wir sofort ins Gespräch über Gott. Am Ende ist er ganz gespannt mit allen 3 Bändern vom BdW und einigen Siegeln nach Hause gegangen (die Medaillen hatte ich da leider noch nicht). Es war spontan, es war zwanglos; es war der Wille Gottes. Im Nachhinein fiel mir auf, wie viele Menschen dieser Mann als Vertreter wohl kennt. Hören wir auf unser Herz. Seien wir willige Werkzeuge Gottes. Den Rest macht unser Heiland.

Im Glauben und im Gebet verbunden, Sandra