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27.09.2014

Liebe Glaubensgeschwister,

ich bin sehr dankbar für die gestrige Einstellung der 10 Papstanweisungen auf HERZMARIENS. Sie rufen in Erinnerung, wie lange schon prophetisch auf das hingewiesen wird, was wir jetzt erleben müssen. Alles ist in der Hand unseres Himmlischen Vaters. ER ist der Herr über Zeit und Zeiten, ER ist der EWIGE.

Immer mehr lerne ich verstehen, welch große innere Qual, welch großes innere Leid es für unseren Herrn und Heiland Jesus Christus gewesen sein muss, als er vor 2000 Jahren über Jerusalem weinte. ER sah dabei auch den Zustand Seiner Kirche, wie über Jahrhunderte aus ihren Reihen heraus ER immer wieder verraten und bis heute — und jetzt in furchtbarstes Weise erneut — geißelt und ans Kreuz geschlagen wurde und wird.

Der liebende Vater hat jedoch zu allen Zeiten für gläubige Seelen gesorgt, die das Übel erkennen, darauf hinweisen und dadurch warnend ihre Stimme erheben, damit eine Umkehr erfolgt. Es gibt leider (noch) zu wenig Geistliche Diener, die mutig von der Kanzel aus die Dinge beim Namen nennen, die in der Kirche immer mehr und stärker die Glaubenslehre aushöhlen.

Die Mehrzahl des Gottesvolkes kennt leider kaum noch die Heilige Schrift, geschweige denn den Katechismus der Katholischen Kirche. Eine solche Mehrzahl scheint Gefangene(r) einer Wohlfühlgesellschaft geworden zu sein und sich gerne mit einer angebotenen Lehre der Unverbindlichkeit gegenüber Gott und dem Nächsten zufrieden zu geben — und damit zu ignorieren, dass Gott nicht nur barmherzig, sondern in gleicher Weise auch gerecht ist.

Auf einen Gott ohne Gerechtigkeit zu spekulieren ist fatal; diese Spekulation dürfte zu einem bösen Erwachen führen (spätestens am Tag des (persönlichen) Gerichts am Ende des irdischen Lebens, wenn man durch den Tod vor Gottes Angesicht stehen wird.

Es ist jedoch sehr trostvoll zu sehen, dass nicht wenige Gläubige merken, dass da etwas nicht stimmt, dass da ein falscher Weg beschritten worden ist. Die beigefügten Beiträge mögen uns alle zum Nachdenken anregen — vor allem aber zum Gebet für unsere Katholische Kirche und für die Priester und Bischöfe, damit wieder wahre Hirten und Seelsorger erwachsen, um die in Wahrheit geistlich und seelisch hungrige Menschheit zum Lebendigen Wasser und Brot des Lebens zu führen — zu Jesus Christus, dem alleinigen Weg zu Gott, zurück ins Ewige Vaterhaus unseres Dreifaltigen Gottes.

Im Herrn verbunden grüßt alle herzlich, Jochen

Warum tragen viele Verlangen nach der Alten Messe.pdf

Jesus weinte ueber Jerusalem - der Herr sah dabei auch den Zustand der Katholischen Kirche von heute.pdf