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06.10.2014

Liebe Glaubensgeschwister,

Die Säuberungsaktionen in der Kirche gehen weiter!

http://www.katholisches.info/2014/10/01/ein-weiterer-traditionsfreundlicher-bischof-auf-der-abschussliste/

Nachdem nun die traditionsfreundlichen Kardinäle aus der Kurie oder wichtigen Kommissionen bereits entfernt oder weggelobt wurden, ist nun wieder mal die Liga der traditionstreuen Bischöfe dran. Dieses Mal Bischof Robert Finn (Kansas City, USA), kurz nach der Entfernung von Bischof Rogelio Ricardo Livieres von Paraguay, ebenso „Opus Dei“ Mitglied wie er. Beliebtes Einleitungsmittel der Entfernung (wie bei den Immaculata Franziskanerinnen) eine Visitation vor Ort, um etwas Verwertbares zu finden. Wir dürfen gespannt sein, was sie sich dieses Mal ausdenken werden. Natürlich wird wieder versucht, die Spuren zu verwischen, aber ein Kriterium ist bei allen entfernten Bischöfen und Kardinälen gleich: Die Liebe und das Zeugnis zur Tradition und zum überlieferten katholischen Glauben.

Wenn man bei Visitationen und sonstigen Untersuchungen nichts Brauchbares findet, dann wird versucht den Leuten etwas anzuhängen nach dem Motto: “Dreinschlagen, es wird schon was hängen bleiben.“

Es wird jeder entfernt, der gegen die Homoehe ist (Ex-Bischof von Limburg, Tebartz van Elst entließ zwei Jahre zuvor einen Domprälaten, weil er ein Homopaar im Dom gesegnet hatte. -- Tja, der fragliche Lieferant führt gar keine Badewanne für 15.000 €!!!) oder dafür plädiert, dass die traditionelle Ehe mit ihrer Arbeitsteilung als Leitbild erhalten bleibt (Ex-Bischof Mixa von Augsburg meinte öffentlich, dass die Mutter bei den Kindern zu Hause bleiben sollte -- Tja, dass angebliche Opfer vom Bischof erfuhr von seinem Opfertum erst aus der Zeitung und strengte dann eine Unterlassungsklage an!) oder sonstwie eben traditionstreu ist.

Auszug aus dem oben genannten Artikel:

Bischof Robert Finn gehört wie der kürzlich seines Amtes enthobene traditionsfreundliche Bischof Rogelio Ricardo Livieres Plano von Ciudad del Este in Paraguay dem Opus Dei an. In der deutschsprachigen Welt wurde Finn bekannt besonders durch seinen Hirtenbrief über die Gefahren der Pornografie. Berufungen in Ciudad del Este wie in Kansas City-St. Joseph waren unter der Leitung ihrer jeweiligen Bischöfe auf einem neuen Hoch angelangt.

In einem Artikel von The Remnant aus dem Jahr 2011 zitiert der Autor aus einer Rede, die Bischof Finn bereits 2009 hielt. Hier ein kurzer Auszug in deutscher Übersetzung: „Aber es stimmt, dass wir möglicherweise physisches Leiden erdulden müssen, um des Sieges Jesu Christi gewürdigt zu werden. Er trug das Kreuz. Er versprach uns, dass wir, wenn wir ihm folgen, auch das Kreuz teilen würden. Wir dürfen nichts weniger erwarten. Wenn man für das steht, was richtig ist – wird man auch angefeindet. Die Versuchung wird sein, diese Angriffe zu vermeiden. Aber durch unsere Antworten müssen wir sehen, was für Soldaten wir sind.“