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09.10.2014

Liebe Geschwister,

Paulus rühmt sich seiner Schwachheit — nicht seiner Sünden!!! denn wer seine Schwachheit akzeptiert, zu dem kehrt Gott ein, um mit ihm zu leiden, er macht sich Jesus gleich, der aus freiem Willen Leiden und Schwachheiten ertragen und für uns getragen hat. Wie oft müssen wir uns wundern, wie schlecht die Bibelkenntnisse des Franziskus sind!!! ..und ein Weiteres sei gesagt: Jeder von uns hat eine Geschichte und zwar einen Weg aus der Sünde (durch die Beichte) und deshalb müssen wir die Sünde nicht mehr im Gepäck mit uns tragen, wie uns hier Franziskus wieder falsch vorsagt. Nein, gerade dazu hat uns Jesus das Hl. Sakrament der Beichte geschenkt, damit wir ohne diese Last pilgern dürfen. Was bleibt, mag die Last der Wiedergutmachung sein, die Sündenstrafe, aber nicht die Sünde, denn von der sollen wir uns ja befreien. Wenn wir Gott eines Tages fragen:“ weißt Du nicht mehr von der oder jener Sünde? „, so wird er antworten: „Nein ich weiß nicht wovon Du redest! „ Denn in der gültigen Beichte mit Reue und Sühne wirft er die Sünde weit hinter sich ins Meer, wo sie nie wieder auftauchen wird. Das ist die Lehre der Kirche und nicht das, was Franziskus uns erzählt.

„Sich erinnern ist eine Gewohnheit, die in unserem Leben nicht sehr verbreitet ist. Wir vergessen oft viele Dinge und leben im Jetzt. Wir vergessen oft auch die Geschichte! Doch jeder von uns hat eine eigene Geschichte, einen Werdegang der Güte, einen Weg der Sünde usw. Es ist gut (???), wenn wir mit unserer eigenen Geschichte (Sünde, siehe Satz vorher) im Gepäck beten. So wie es Paulus tat, der aus seinem Leben erzählt und betont, dass Gott ihn auserwählt und berufen hat. Gott hat ihn gerettet und ihn auf seinem Lebensweg begleitet.“

Paulus rühme sich im Brief an die Galater nur zweier Dinge: seiner Sünden und der Barmherzigkeit Gottes am Kreuz, so der Papst. Und er schlug einen Bogen zum Evangelium nach Lukas, dass den Besuch Jesu bei Maria und Marta schildert.

Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2014/10/07/papstpredigt:_“versteckt_eure_sünden_nicht“/ted-829591 des Internetauftritts von Radio Vatikan. Wachet und betet gegen die Lügen.

Allen Gottes Reichen Segen, Dietmar