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19.10.2014

Lobpreis Gottes

Wenn auch die Hallelujarufe hin und wieder verstummen mögen, der Lobpreis Gottes ist nicht an weltliche Hochstimmung gebunden. Auch wenn wir Glaubenskämpfe erleben, wenn wir hadern, wenn wir unserem ewigen Vater in unserer Kurzsicht völlig unbegründete Vorwürfe machen, wenn wir Dürrezeiten erleben, wenn wir zappeln und strampeln, überall verbirgt sich der Lobpreis Gottes, welcher nur darauf wartet explosiv loszubrechen. Der Heilige Geist ist in uns am Werk, Gott sei dank und je mehr uns das bewusst wird, umso intensiver erleben wir heilsames Leid, aber auch tiefen inneren Frieden welcher uns zum reinsten Lobpreis Gottes erhebt.

Auf die Frage wie der Lobpreis Gottes mit dem Elend in der Welt vereinbar sei, antworten wir mit den ewigen Zielen vor Augen, Himmel und Hölle. Beide Reiche finden auf der Erde ihren Zulauf und die daraus resultierenden Folgen. Jesu irdisches Leben war trotz unermesslichem Leid und Elend ein einziger Lobpreis an Gott Seinen Vater. Was Gott für uns, für jeden einzelnen von uns zulässt, dient unserem eigenen wie dem kollektiven Heil. Das ist Grund zu allergrößtem Lobpreis, auch wenn uns das nur hin und wieder bewusst ist. Wer kennt nicht die Plage in der Prüfung und die anschließende Freude nach der Prüfung.

Wie herrlich, dass wir Kinder Gottes sind. Wie herrlich, dass wir Glauben dürfen. Wie herrlich, dass Seine Liebe alles und jeden einschließt.

Der Lobpreis kennt kein Ende

Johannes