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24.10.2014

Liebe Glaubensgeschwister, 

In Botschaft 1245 bittet uns Maria: „Betet, betet, betet, dass die gottgeweihten Diener Meines Sohnes ihre Angst überwinden und aufstehen werden, um die Wahrheit zu verkünden, auch wenn ihre Stimmen von denen, die Meinen Sohn verraten, übertönt werden.“

Ich bete allein und auch wöchentlich in der Gruppe oft: K23, K38, K53, K70 besonders für unsere Priester, Bischöfe, Kardinäle...

Bisher tat ich mich und auch meine beiden Mitbeterinnen schwer, für Bergoglio zu beten. Nun fanden wir K117 (Für diejenigen, die ihre Seelen verkauft haben) ganz passend und setzen dort seinen Namen ein. Ich nenne es auch „Das Promi-Gebet“. Zuerst beteten wir nur für Schauspieler, Sänger, Models, Politiker, Manager, Sportler etc. namentlich, inzwischen auch für alle Personen auf allen Ebenen der Gesellschaft und in der Kirche, die etwas tun, um Anerkennung von anderen zu bekommen. Hier kann sich jeder vielleicht selbst einmal prüfen: Tue ich das, was ich tue aus Liebe zu Jesus oder um anerkannt, respektiert, bewundert zu werden? Bei mir kam da auch noch etwas heraus. Nur ein kleines Ehrenamt in der Gemeinde, das ich jetzt aufgegeben habe. Obwohl ich dachte, es wäre nur eine kleine Sache, erlebte ich einen richtigen inneren Kampf. Ich musste Jesus mehrmals bitten, mir über diesen „Felsbrocken“ auf dem Weg der Nachfolge herüberzuhelfen. Und ich erlebte auch mehrere, verschiedene Personen, die mich immer wieder zurückziehen wollten. Eine Mitbeterin gab mir dann einen wertvollen Hinweis: „Sieh nicht mehr nach hinten.“ Das hat mir tatsächlich geholfen.

Nun erkenne ich, dass dieser Fels hinter mir liegt, die Reise geht weiter. Wie viele Felsbrocken werden noch kommen? Jedenfalls ist es gut, vor diesem Hindernis nicht zu kapitulieren. Wenn ich nicht weiß, wie ich es bewältigen kann, mit Jesus, unserem Bergführer, geht es. Es ist für mich immer wieder eine Aufgabe, zu lernen, dass ich nicht auf meine eigenen Fähigkeiten vertrauen soll, sondern auf Seine. — Danke, Dreifaltiger Gott!

Zur Medaille der Erlösung ein kleines Erlebnis: Mein damals zweieinhalbjähriger Sohn entdeckte, als ich ihn auf dem Arm hielt, an meiner Kette die Medaille, betrachtete sie und sagte zu mir: „Die Mama freut sich.“

Im Gebet mit euch allen verbunden, Sylvia P.