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01.11.2014

Liebe Geschwister,

da ich selbst Architekt bin, hat mich die Überschrift des Artikels: „Papstpredigt: Von den Bauplänen der Kirche“ interessiert und so habe ich es gelesen, aber hoppla stimmt das, was ich lese?

Franziskus: „.......Wenn man einen Tempel baut oder ein Haus, sucht man einen geeigneten Bauplatz. Das erste, was man dann tut, ist einen Grundstein zu suchen. Der Grundstein der Kirche ist Jesus,....“

http://de.radiovaticana.va/news/2014/10/24/papstpredigt:_von_den_bauplänen_der_kirche/ted-832743

Ich habe das Evangelium aber anders in Erinnerung. Einheitsübersetzung Matthäus 16,18-19:

„Ich aber sage Dir, Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde Dir die Schlüssel des Himmelreiches geben; was Du auf Erden binden wirst, dass wird auch im Himmel gebunden sein, und was Du auf Erden lösen wirst, dass wird auch im Himmel gelöst sein.“

1. Petrus ist der Grundstein der Kirche, Jesus Christus ist der Schlussstein, wie der Schlussstein eines Gewölbes, ohne diesen Schlussstein fällt das Gewölbe in sich zusammen, hat keinen Halt.

2. sei angemerkt, dass Franziskus den Begriff Tempel benutzt anstatt Kirche. Was auch immer er damit ausdrücken wollte, es heißt in der Schrift: Ihr seid der Tempel Gottes, der Tempel des Hl. Geistes, damit spielt Jesus auf das Haus unserer Seele an, auf das es ankommt.

Franziskus möchte auf jeglich erdenkliche Weise einfach unser Denken durcheinander bringen, deswegen macht es ihm nichts aus, mal den Blinker links zu setzen um dann rechts abzubiegen.

Weiter Franziskus: „Und was ist der Plan der Einheit der Kirche?. Die Hoffnung, zu der wir alle berufen sind: die Hoffnung, auf den Herrn zuzugehen, die Hoffnung, in einer lebendigen Kirche zu leben, die mit lebendigen Steinen gebaut ist, mit der Kraft des Heiligen Geistes....

Auch das scheint mir wenig richtig. In der Architektur geht es um Zahlen, statische Berechnungen, Baumaterial, Proportionen, Geometrie und die Wahrheit all dieser zusammenspielenden Realitäten, wer nur hofft baut ohne Vernunft. In der Schrift heißt es: Wer einen Turm bauen will, setzt sich zuerst hin und rechnet, ob das Geld ausreicht......wer also nur hofft, dem geht es am Ende so, dass das Geld nicht ausreicht, dass er Fundamente gelegt hat und nicht mehr weiterbauen kann. Zudem gilt, wer meint er könne hoffen ohne zu wissen auf was er hofft, nicht nur den Traum von Jesus, sondern seiner konkreten

Weisungen und Gebote für unser Leben nach dem Hl. Evangelium, dass ist konkret, diese Hoffnung braucht die Wahrheit und Rechtschaffenheit.....Jesus ist nicht nur eine Hoffnung, ein Spray Gott wie Franziskus mal erwähnte, sondern Jesus verspricht uns, Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter ihnen,

das ist Wissen, was ich weiß brauche ich nicht zu hoffen. Denn würde ich hoffen was ich weiß, würde ich dem Zweifel Raum geben, was Jesus nicht will, denn er hat uns diese Gegenwart versichert und für den Gottesdienst all die Sakramente der unfehlbaren Gegenwart gestiftet.

Es macht keinen Sinn an der Gegenwart Jesu zu zweifeln, wer an das Evangelium glaubt, der weiß, weil Jesus Christus von den Toten erstanden ist und nie mehr stirbt, weil er allmächtig ist und seine Realität ist realer als das Auto meines Nachbarn, realer als dieser Himmel und diese Erde die vergehen werden (bzw. neu gestaltet werden....)

Weiter Franziskus: „Gehen wir! Aber mit der Kraft, die uns das Gebet Jesu für die Einheit gibt; mit der Gefügigkeit des Heiligen Geistes,...“

Habe ich da richtig gelesen „Gefügigkeit des Hl. Geistes“... was soll das, müsste es etwa nicht heißen: “mit der Gefügigkeit unseres Geistes, dass wir dem Hl. Geist folgen"... Nicht der Hl. Geist muss gefügig sein, sondern WIR!!!

Bitte lasst euch nicht verwirren vom falschen Propheten, denn fast alles was er uns sagt hat enormste Mängel und Fehler, eine theologische Achterbahn, eine theologische Irrfahrt und eine komplette Odyssee. Wer zu ihm ins Boot steigt darf sich nicht wundern verirrt und schiffbrüchig zu gehen. Man kann immerhin sagen, er ist ein alter Mann, dessen Erinnerung nicht mehr mitspielt, drum ist es noch wichtiger zu wissen was der Kurs der Kirche ist, Wahrheit, Gerechtigkeit, wahre Liebe, wahre Barmherzigkeit, nicht die Scheinwelten und das Armutsgehabe, etwas Armuts- Chichi eines falschen Franziskus (hat mal jemand gesagt). Wir brauchen Kenntnis der Bibel, um zu erkennen, wenn wir falsch gesteuert werden oder falsche Wege gehen, darum wachet und betet, unsere Schutzengel begleiten uns, der Hl. Erzengel Michael schützt uns, die Gottesmutter lässt keine, Ihr geweihten Personen untergehen. „Servus Mariae nunquam peribit“ Wahlspruch Pater Kenntenichs, 100 Jahre Schönstatt

Allen Gottes reichen Segen, Dietmar