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04.11.2014

Bekanntermaßen ist das Buch der Wahrheit drei Mal in der Bibel für die Endzeit vorausgesagt worden: beim Propheten Moses, Daniel und im Neuen Testament in der Offenbarung des Johannes. Die gesamte Geschichte der Bibel wiederholt sich ebenfalls — gemäß der Göttlichen Dreifaltigkeit — insgesamt drei Mal:

1) durch das Alte Testament

2) durch das Neue Testament

3) durch unsere gegenwärtige Zeit der Großen Drangsal und des unmittelbar bevorstehenden 2. Kommens Jesu Christi

Alle drei Zeitepochen gehören dem Göttlichen Willen entsprechend zusammen.

Die gesamte Geschichte der Menschheit bildet eine einzige Familie: die Familie der Kinder Gottes. Sie stellt aufgrund der Göttlichen Ordnung eine unzertrennbare Einheit dar, obwohl viele äußere Bedingungen der Menschheit die Generationen sehr voneinander unterscheidet, falls man Wissenschaft, Medien, Forschung, Kultur, Politik, Technik, Medizin und den rasanten Fortschritt in allen Lebensbereichen einander gegenüberstellt. Auf den ersten Blick erscheint es vielen heutigen Menschen vollkommen unmöglich: früher, ganz viel früher und heute miteinander zu vergleichen oder gar Gemeinsamkeiten zu entdecken. Der heutige hochzivilisierte Mensch glaubt, dass er „intelligenter“ ist, dass er durch sein Wissen, Forschen und Können mindestens auf einer Stufe mit dem Schöpfer steht. (Fast) alles scheint dem Menschen des beginnenden 21. Jahrhunderts möglich zu sein. Generationen von Menschen haben den heutigen Traum vom „Ich-kann alles“ geträumt — für uns ist er nicht mehr Fiktion, sondern alltägliche Wirklichkeit. Geht es uns deshalb allen besser? Subjektiv betrachtet erscheint es so - objektiv gesehen, ist die Welt „vollkommen aus dem Ruder geraten“. Es gilt: „jeder ist seines Glückes Schmied“ — auch wenn das häufig auf Kosten anderer geht — mir doch egal — jeder denkt „nur“ noch an sich selbst. Jeder ist sich „selbst der Nächste“!

Die Menschheit verkommt, weil sie den Schöpfer leugnet und sich selbst vergöttert.

In dieser Situation kommt Gott und ruft uns zur Umkehr. Er verspricht uns das Heil, die Rettung durch Seinen Sohn Jesus Christus, die Erlösung von unseren Sünden durch Seinen qualvollen Kreuzestod. Jesus ist unser Retter, unser König, Heiland und Erlöser. Er ist wesensgleich mit Gott und dem Heiligen Geist. Und was tun viele von uns? Interessieren sie sich für Gott? Beten sie Ihn an? Oder haben sie vielleicht gar keinen Gott mehr nötig? Gott wird verschwiegen, Er wird ausrangiert, in die hinterste Ecke gestellt, wo Er „verstauben“ kann, bis man Ihn eventuell vielleicht doch noch mal im „Notfall gebrauchen“ kann. Da, wo der Mensch früher in seiner Not zu Gott gerufen — ja geschrien hat (siehe Psalmen) — genau da hat man heute Ersatz gefunden:

Bei schweren Erkrankungen betet man nicht zu Gott, sonder vertraut auf die Kunst der Ärzte; bei ungewollter Schwangerschaft hält man keine neun Monate mehr durch und gibt das Kind möglicherweise zur Adoption frei, sondern lässt abtreiben. Wenn der Ehepartner lästig oder unbequem wird, spricht man nicht mehr miteinander, sondern schaltet Rechtsanwälte ein, um sich scheiden zu lassen. Wenn die alten Eltern krank oder pflegebedürftig werden, schiebt man sie ins Altenheim ab, anstatt sich liebevoll um sie zu kümmern. Bei einem „Coming-out“ als Homosexueller gibt es keinen gesellschaftlichen Aufschrei der Entrüstung über diese schwere Sünde mehr, sondern man beglückwünscht sich gegenseitig und bekennt sich zu Toleranz und „Menschenrechten“. Das geht sogar so weit, dass ein bekannter Prominenter selbstbewusst bekennt: „Ich bin stolz schwul zu sein und ich sehe es als eines der größten Geschenke an, die Gott mir gegeben hat“. In dieser Aussage stecken gleich drei massive Fehler:

1. Stolz ist eine Sünde. Sie ist das Gegenteil von Demut und kommt nicht von Gott, sondern vom Teufel.

2. Schwul sein ist kein Geschenk, auch keine mutmaßliche Veranlagung (= Schutzbehauptung der Homolobby), sondern es ist eine Sünde, pornografisch und widernatürlich (kann man in der Bibel nachlesen). Homosexualität entsteht im H e r z e n (= Begierde). Auch das kann man mehrmals in der Bibel in einem sogenannten Lasterkatalog nachlesen....“denn aus dem H e r z e n der Menschen kommen böse Gedanken: Diebstahl, U n z u c h t, Mord, Eifersucht..“.... Deshalb ist Homosexualität auch nachweislich heilbar durch Beichte und Therapie.

3. Gott schenkt jedem Menschen den freien Willen — niemals aber irgendeine Sünde. Gott kann nicht verführen und auch keine Sünde der Homosexualität „schenken“. Dieses „Geschenk“ stammt vom Teufel, der Förderer und Urheber von Unzucht jeglicher Art ist.

Regina