3636.

10.11.2014

Der Friede des Herrn,

Friede sei mit dir; das sagt sich so leicht daher. Menschen, die wir lieben, wünschen wir von Herzen den Frieden des Herrn. Wenn wir merken, dass sie nicht im Frieden sind, dann bedenken wir sie verstärkt in unseren Gebeten und Opfern. Wir segnen sie im Namen des Herrn und vertrauen dabei dem Herrn, dass Er ihnen das Heil und den Frieden erwirkt. Weil wir diese Menschen lieben, wünschen wir ihnen von Herzen Heil und Frieden.

Friede sei mit dir; das sagt sich so leicht daher. Menschen, die wir kaum kennen, wünschen wir den Frieden des Herrn. Wenn wir merken, dass sie nicht im Frieden sind, dann distanzieren wir uns von ihnen in der irrigen Annahme, dass diese es so wollen. So bedenken wir sie nicht im Gebet und Opfer, noch segnen wir sie im Namen des Herrn. Wenn wir diese Menschen nicht lieben, dann ist uns ihr Heil und ihr Friede nicht so wichtig.

Friede sei mit dir; das sagt sich so leicht daher. Menschen, die wir als Feinde erkennen, wünschen wir die Gerechtigkeit des Herrn. Wenn wir merken, dass sie uns bewusst schaden, an Leib und Seele, dann distanzieren wir uns von ihnen in der irrigen Annahme, dass unser Urteil dem Urteil des Herrn entspricht. So bedenken wir diese armen Menschen nicht im Gebet und Opfer, noch segnen wir sie im Namen des Herrn. Weil wir diese Menschen nicht lieben ist uns ihr Heil und ihr Friede egal.

Friede sei mit dir; das sagen wir nicht so leicht daher. Menschen, die wir lieben, wünschen wir diesen Frieden sehr. Menschen, die wir kaum kennen, wünschen wir diesen Frieden um so mehr. Menschen, die wir als Feinde erkennen, wünschen wir diesen Frieden noch viel mehr.

Der Friede des Herrn verbreitet sich, wie sich vorher Seine Liebe verbreitet. Halleluja

Johannes