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13.11.2014

Über das Herzmariens-Apostolat und die Rolle Patricias.

Danke für die klaren Worte, diese entsprechen auch meiner Auffassung. Aus den Ausführungen hat sich bei mir folgende Frage ergeben. „Patricia sah Gesichter mit Bärten, die hintereinander an der Jesusstatue vorbeizogen. Sie fragte im Geiste Jesus, wer diese Männer wohl wären, da sie diese nicht kannte. Ihr wurde mitgeteilt, dass es die Apostel wären.“

Könnte es sich bei diesen Aposteln um dieselben handeln welche Anna-Katharina Emmerich in einer Vision sah? Sie sprach von Aposteln welche zur Zeit des Zusammenbruchs der Kirche, einem kleinen Mann (Papst Benedict?) zur Hilfe eilen. Wörtlich: „Ich sehe den Heiligen Vater in großer Bedrängnis. Er bewohnt einen andern Palast…//… wo der Heilige Vater in großer Bedrängnis noch verborgen ist, um üblen Zumutungen zu entgehen. Er ist sehr schwach und von Trauer, Sorge und Gebet ganz erschöpft…//.. Der Papst ist so schwach, dass er allein nicht mehr gehen kann.“

„…Der kleine Mann schien zusammenzubrechen. Er schien noch ein Laie und mir bekannt. Es sollten die Zwölfe, welche ich immer als neue Apostel sehe, ihm tragen helfen; aber sie kamen etwas zu langsam. Er schien schon zu sinken, da kamen sie endlich alle und traten unter, und es halfen viele Engel…//… dieses Wegtragen der Kirche bedeute, dass sie scheinbar ganz sinken werde; dass sie aber auf diesen Trägern ruhe und aus ihnen wieder hervorgehen werde…“

Bereits in einer früheren Vision sah Anna-Katharina Emmerich:

„…Währenddessen sah ich wieder mitten in dem Verderben die zwölf Menschen in den verschiedensten Gegenden getrennt, ohne voneinander zu wissen, Strahlen des lebendigen Wassers empfangen. Ich sah, dass sie alle dasselbe von verschiedenen Seiten bearbeiteten, und dass sie nicht wussten, woher sie es bekamen, und dass, wenn das eine vollendet war, sie das andere erhielten. Es waren wieder zwölf, keiner über vierzig Jahre alt, und drei Geistliche darunter und einige, die es werden wollten. Ich sah auch, als berühre ich mich manchmal mit einem, oder er sei mir bekannt oder nah. Sie waren nicht bedeutend gekleidet, sondern ein jeder nach seiner Landesart und jetziger Sitte, und ich sah, dass sie alles von Gott wieder erhielten, was verloren gegangen, und dass sie nach allen Seiten zum Guten wirkten. Ich sah auch bei den dunkeln Verderbern falsche Propheten und Leute, welche gegen die Schriften dieser zwölf neuen Apostel arbeiteten. Ich sah sie oft im Getümmel verschwinden und immer wieder heller hervortauchen. …“

„…Die neuen Apostel kamen alle in dem Lichte zusammen; ich glaubte mich mit andern, die ich kannte, vorne in der Spitze zu sehen. (Mit jenen, welche ähnlich wie sie Anteil an dem Verdienst der Erneuerung hatten.) Es blühte nun alles wieder auf. Ich sah einen neuen, strengen Papst und den schwarzen Abgrund immer enger werden. Zuletzt sah ich noch drei Scharen oder Gemeinden mit dem Lichte sich vereinigen. Sie hatten gute, erleuchtete Leute bei sich und gingen in die Kirche ein. Nun war alles neu. Die Wasser füllten sich wieder. Alles ward grün und blühend. Ich sah Kirchen und Klöster bauen.“

Was sah Patricia nun, die ersten Apostel zur Zeit Jesu oder die Apostel der letzten Zeit gemäß A.-K. E. Gab oder gibt es wirklich zwölf Männer wo keiner über vierzig Jahre alt ist und unter ihnen drei Geistliche, sowie weitere die es werden sollten?

Herzlichst in geschwisterlicher Verbundenheit, Ernie