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16.11.2014

siehe dazu auch oben in der Tabelle unter „Visionen und Traumgesichte“

1) Als Kleinkind im Kindergartenalter hatte ich einen Traum, der mir bis heute ganz klar in Erinnerung ist, dessen Bedeutung ich damals aber nicht verstand. Der war so:

Ich ging durch den Wald spazieren. Auf einem Baum saß ein Teddybär, der fast so aussah, wie der, den ich zu Hause hatte und mit dem ich immer wieder spielte. Doch dieser Teddybär war (im Gegensatz zu meinen geliebten Teddybär) neu und schön. Das Fell war flauschig und das Bäuchlein weiß. Ich wollte schon hingehen und den Bären herunterholen. Da rief eine Stimme mir zu:“ Rühr´ diesen Teddybären nicht an! Er schaut zwar fast so aus wie deiner, aber dieser hier ist böse!“. Ich habe es damals nicht hinterfragt und auch nicht verstanden. Erst jetzt denke ich mir, es könnte die falsche „Religion“ oder der Antichrist gemeint sein.

2) Weiters, auch im Kleinkindalter hatte ich öfter immer wieder diese Art von Träumen, die immer den selben Inhalt hatten: Ich war zu Hause, habe geschlafen und bin aufgewacht. Auf einmal war ich ganz alleine. Kein Mensch war auf der Straße. Auf einmal spürte ich, ich müsse mich verstecken, weil „das Böse umgeht und schaut, wen es verschlingen kann“.

Dazu muss ich ausführen, dass ich von zu Hause aus eher ein Taufscheinchrist war (also so gut wie nie in der Kirche, auch „das Böse“ hatte keinen Stellenwert in meiner Familie) und mich erst so in den letzten 3 — 4 Jahren wirklich mit dem katholischen Glauben und der Bibel beschäftigt habe. Eine Beeinflussung durch das Elternhaus kann — denke ich — ausgeschlossen werden.

3) Ich befand mich immer wieder auf engen, steilen und unwegigen Pfaden. Vielleicht hat jemand so ähnliche Träume? Würde mich persönlich interessieren.