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26.11.2014

„Natürlich“

Als Natürlich bezeichnen wir, was ursprünglich ist. Wir erkennen den Ursprung als Gut an. Natürliche Nahrung, natürliche Heilmittel, natürliche Landschaften usw. Manchmal sieht es so aus als wenn wir Menschen, Werte erst schätzen lernen wenn wir sie verloren haben. Sobald wir erkennen, dass z. B. künstliche Nahrung Mangelerscheinungen und Krankheiten hervorrufen, sehnen wir uns nach natürlicher Nahrung zurück. Nebenwirkungsreiche medizinische Präparate mehren unsere Sehnsucht nach natürlichen Heilmitteln. Ausufernde Städte, künstliche Landschaften schärfen das Bewusstsein für Natur, für natürliche Lebensweise. Die Erkenntnis, dass die Natur zwar ohne uns leben kann, wir aber nicht ohne die Natur, drängt uns zu natürlicher Lebensweise.

Wie die materielle Welt, so erkennen wir auch die geistige Welt vom Ursprung her als Gut an. Natürlicher Glaube, natürliche Bindungen, natürliche Familien usw. Manchmal sieht es so aus als wenn wir Menschen, Werte erst schätzen lernen wenn wir sie verloren haben. Sobald wir erkennen, dass z. B. künstliche Lebensformen Mangelerscheinungen und Krankheiten hervorrufen, sehnen wir uns nach natürlicher Lebensform zurück. Fundamentlose Kindesentwicklung mehrt die Sehnsucht nach Wärme und Familie. Ausufernder Werteverfall schärft das Bewusstsein für natürlichen Glauben. Die Erkenntnis, dass Gott zwar ohne uns leben kann, wir aber nicht ohne Gott, drängt uns natürlich zum Glauben.

Es ist natürlich, dass wir an Gott den Schöpfer glauben. Es ist unnatürlich wenn wir nicht an Gott den Schöpfer glauben. Es ist unnatürlich wenn wir uns von Gott dem Vater abwenden. Es ist natürlich wenn wir zu Ihm zurückeilen. Es ist natürlich, dass Gott Wunder wirkt.

Natürlich lieben wir Jesus; Gott sei Dank: Johannes