3740.

08.12.2014

zu 3678, 3722 und 3731

eine mehrteilige Zuschrift zu 3678 und zu dem wichtigsten Anliegen der Restarmee: dem Beten

Vom rechten Beten, Teil 3

Was ist die Täuschung im Gebet?

Einseitigkeit des Gebets: Das sind alles Gebete, die einseitig z. B.- nur fordernd — gegenüber Gott sind. Kein Dank, kein Dein-Wille-geschehe, sondern stets nur endlos viele Bitten, die oft sogar in Drohungen übergehen:

“wenn Du, Gott, nicht tust, was ich sage, glaube ich nicht mehr an Dich!“ Geplapper oder Leiern beim Beten: Alle Gebete, die ohne innere Andacht begangen werden, die geleiert oder daher geplappert werden, sind ebenfalls eine Täuschung im Gebet, weil derjenige glaubt, Gott einen Gefallen getan zu haben, dabei hat Gott sich mindestens genau so sehr gelangweilt wie der „Beter“ selbst. Kreuzzeichen ohne Not in Hast gemacht und satanisches Kreuzzeichen:

Hetze, Hast und Hektik kommen nicht von Gott. Ein hektisches Kreuzzeichen signalisiert keine Einladung zum Gebet, sondern vermittelt den Eindruck:

„Machen wir es schnell, da müssen wir jetzt „durch“! Ein satanisches Kreuzzeichen kann unbewusst oder ganz bewusst absichtlich gemacht werden. Hier werden der Heilige Geist Gottes und sogar die Jungfrau Maria schwer beleidigt, indem man die Hand nicht von der linken auf die rechte Schulter legt, sondern den Kreuzquerbalken auf Brusthöhe zeichnet. Ursprünglich sagt das richtige Kreuzzeichen, dass der Heilige Geist das Kreuz erst vollkommen macht — ohne den Heiligen Geist ist das Kreuz nicht denkbar. Er trägt das Kreuz, er ist die Verbindung. Alle Kreuzeslast ruht buchstäblich auf Seinen Schultern. Wenn das falsche satanische Kreuz gezeichnet wird, wird der Heilige Geist ignoriert. Man berührt beide Brüste im unteren Drittel des Längsbalkens - und Brüste sind — in ihrem Ursprung weiblich, weil es heißt die Brust obwohl Männer natürlich auch eine Brust haben. Brüste sind für viele Frauen das Zeichen ihrer Weiblichkeit aber auch der Mutterschaft, da der Säugling an der weiblichen Brust genährt wird. Maria, die demütige und reine Magd Gottes wird verspottet, besonders wenn man bedenkt, dass manche Frauen auch noch mit halbentblößter Brust in der Kirche „beten“. Besonders gotteslästerlich ist es, wenn ein Priester oder sogar der ranghohe Klerus, Menschen mit umgedrehtem Luftkreuz (= Satanskreuz) „segnet“. Das satanische Kreuzzeichen stellt tatsächlich und buchstäblich alles auf den Kopf.

Die Messe im Neuen Ritus nach dem 2. Vatikanischen Konzil Die sogenannte Neue Messe, die in den 60er Jahren entstand, ist zwar eine gültige Messform, hat aber durch den insgesamt deutlich „abgespeckten Ritus“ viel an Heiligkeit, Schutz vor Dämonen und gnadenspendenden Zeichen, Gebeten, Liedern, Texten und Riten verloren. Eine Täuschung im Gebet muss nicht stattfinden, solange die bestehenden Texte nicht abgeändert werden. Sobald aber neue Texte auftauchen, die Gottes Wort verdrehen oder plötzlich mehrdeutig verstanden werden können, ist größte Vorsicht bzw. schließlich der Rückzug aus solch einer häretischen Eine-Welt-Show erforderlich. Die abgespeckte neue Messform hat — neben vielen Kritikpunkten — den mächtigen Schutzengel der Menschen — den heiligen Erzengel Michael — aus den Kirchen sozusagen an die frische Luft gesetzt. Die Menschen haben keinen mächtigen Engelfürsprecher und Kämpfer gegen die Dämonen mehr. Sie sind plötzlich auf sich allein gestellt. Das Böse und Gräuel können sich ungehindert überall breit machen und tun es auch, siehe die Inthronisierung Satans im Vatikan, Erfindung der Pille in den Sechziger Jahren, wilde Ehen, zunehmender Drogenkonsum, steigende Abtreibungsraten, „freie Liebe“ und häufige Partnerwechsel, wachsender allgemeiner Wohlstand, stehende Handkommunion, Laienkommunionhelfer, .....

Alle Texte der Alten Messe stammen vom Heiligen Geist und wurden auf wunderbare Weise in den ersten Jahrhunderten von Mystikern, Propheten, Kirchenlehrern und späteren Heiligen zusammengetragen.

Erstmals im Laufe der Menschheits-Geschichte wurden dem Heiligen Geist — der dritten Göttlichen Person — in den Sechziger Jahren von Menschenhand Grenzen gesetzt — eine bis heute unfassbar folgenschwere Entscheidung mit den bekannt fatalen Auswirkungen auf die Gläubigen.

Der Heilige Geist konnte und durfte nicht mehr so handeln, wie es jahrhundertelang gute, gottgefällige und gültige Tradition war, weil man viele heilige Texte, Lieder, Riten und Gebete zugunsten einer verflachten, neuen und „modernen“ Sprache abänderte. Die heiligen Engel Gottes und die Heiligenverehrung rückten spürbar in den Hintergrund. Arme Seelen waren plötzlich fast vollkommen allein und es wurden kaum noch Gebete oder Opfermessen in ihren Anliegen gefeiert. Durch die Trennung von Tabernakel und Opferaltar wurde Jesus den Blicken der Gläubigen entzogen. Jesus verliert an Bedeutung, alle Blicke richten sich stattdessen auf die Person des Priesters. Die Anbetung Jesu schwindet. Die Mutter Gottes wird häufig absichtlich von Ihrem Sohn Jesus getrennt (siehe Wigratzbad), sodass Jesus ohne die Nähe und den Trost Seiner vielgeliebten Mutter unter Seinem Kreuz leiden muss. Kostbare Opferaltäre wurden oder werden ohne Not durch einfache Mahltische, „Ikeatischmodelle“ oder heidnische steinerne Götzenopferaltäre ersetzt (siehe Basilika in Altötting). In Trier ist sogar statt eines Kruzifix in einer „modernen“ Seniorenheimkapelle mit blauen Fenstern und einem goldenen Freimaurerdreieck an der Decke ein angeblicher Christus-Kopf aus Ton — gefunden bei Ausgrabungen- hinter dem Altar angebracht. Dieser Kopf gehörte zu einem getöpferten Gruppenbild eines römischen Weingelages! Ein Kopf, der weder leidend aussieht, keine Dornenkrone trägt und keinerlei Geißelspuren aufweist, soll angebetet werden? Um den Kopf wird angeblich der Kreuzweg in Form moderner schwarz-weißer Strichzeichungen plaziert. Es sieht nicht nur dämonisch aus, sondern ist es auch und nur sehr wenige Senioren wollen verständlicherweise in dieser abstrakten Kapelle beten oder gar die heilige Messe mitfeiern......Wenn in unserer Zeit jetzt die Lehren Gottes verändert werden sollen, verschwindet damit gleichzeitig auch der Heilige Geist und das darf niemals geschehen! Wo der Heilige Geist fehlt, hat Gott k e i n e Stimme mehr! Vater, Sohn und Heiliger Geist bilden ein unzertrennliches Trio und obwohl es eine Hierarchie gibt, gibt es niemals Rangstreitigkeiten der drei Göttlichen Personen untereinander.

Das die heiligste Dreifaltigkeit niemals voneinander getrennt werden kann oder darf, sieht man auch daran, dass es verschiedene Namen für die Dreifaltigkeit Gottes gibt und doch meinen alle Begriffe exakt dasselbe: Dreifaltigkeit, Göttliche Trinität, Dreieinigkeit, ein Gott in drei Personen, Wesensgleichheit. In dem Wort „Dreieinigkeit“ steckt sogar das Wort „Einigkeit“! Keine der drei Göttlichen Personen kann ohne den anderen sein, Gott ist immer Einer in drei Personen — fehlt eine Göttliche Person — dann steht dem Einzug der falschen bösen Trinität nichts mehr im Weg! Wer den Heiligen Geist liebt und verehrt, verteidigt damit gleichzeitig die ewig gültigen Lehren und Gebote Gottes, die ohne den Heiligen Geist niemals denkbar sind.

Weil der Mensch es wagte, Gott in Seiner Liebe und Vollkommenheit durch den neuen Messritus seit dem 2. Vatikanischen Konzil einzuschränken, weil das Böse sich ungehemmt ausbreiten konnte, weil der heilige Geist in der neuen Eucharistiefeier plötzlich fast nichts mehr zu sagen hatte, ließ Gott zu, dass die Selige Jungfrau und Gottesmutter Maria in Garabandal erschien, um die Welt auf die bevorstehende Warnung — die Seelenschau — vorzubereiten.

Ich glaube, dass Garabandal — fast zeitgleich mit dem 2. Vatikanischen Konzil — nur deshalb stattfand, weil es die Antwort des Himmels auf die Liturgiereform und den zunehmenden Liturgiemissbrauch ist. Der Himmel wusste, dass das Freimaurertum sich ungehindert ausbreiten konnte, die Verfolgung des wahren Glaubens stattfinden würde und dass der Modernismus einhergehend mit dem größten Glaubensabfall aller Zeiten nicht mehr aufzuhalten war.

Die Seelenschau als Akt der Barmherzigkeit Gottes — die sogenannte Warnung — sollte längst stattgefunden haben, konnte aber damals durch zahlreiche treue Beter, durch Sühneseelen, durch Fasten und Opfer noch bis in unsere Zeit hinausgezögert werden. Jetzt sind — außer der Restarmee — fast keine wahren Gläubigen mehr da und mindestens 2 Generationen sind ohne, mit falschem, selbstgemachtem oder mit schwachem Glauben (Religion) aufgewachsen. Jesus muss jetzt eingreifen, weil Er so viele Seelen wie irgendmöglich vor dem ewigen Verderben durch das Böse retten will.

Regina