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22.12.2014

Auszug aus dem RÖMISCHEN MARTYROLOGIUM zum Geburtsfest JESU CHRISTI

Viele Millionen Jahre vergingen, seit Gott Himmel und Erde erschuf und den Menschen formte nach seinem Bild und Gleichnis; unzählige Jahrhunderte, als nach der Sintflut der Höchste den Bogen in die Wolken setzte, als Zeichen des Bundes und des Friedens. Etwa zweitausendeinhundert Jahre seit dem Wegzug Abrahams, unseres Vaters im Glauben, aus Ur in Chaldaea; eintausend-dreihundert Jahre seit dem Auszug des Volkes Israel aus Ägypten unter der Führung des Moses; etwa tausend Jahre seit der Salbung des David zum König (von Israel); in der fünfundsechzigsten Woche nach der Weissagung des Daniels; in der einhundert-vierundneuzigsten Olympiade (griechischer Zeitrechnung); siebenhundertzweiundfünfzig Jahre nach der Gründung Roms; im zweiundvierzigsten Jahr der Regierung des Kaisers Oktavianus Augustus, da Frieden war auf der ganzen Erde, wollte Jesus Christus, ewiger Gott und Sohn des Ewigen Vaters, die Welt durch seine rettende Ankunft heiligen:

Er ward empfangen vom Heiligen Geist, und nach neun Monaten wurde Er zu Bethlehem, im Lande Juda, aus Maria, der Jungfrau geboren.

Wir feiern die Geburt unseres Herrn Jesus Christus in unserem sterblichen Fleisch.

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 Alle die glauben singen heute:

 „Christus ist uns geboren, kommt lasst uns anbeten“