3804.

29.12.2014

zu 3796

Über die Weihnachtsbotschaft Nr. 1004 vom 25.12.2013 habe ich selbst auch gegrübelt, und fast schon gezweifelt, zumal keiner von euch sich dazu äußern wollte — Vertuschungsversuch? Nein, natürlich nicht, ich denke, keiner von uns wird sich von der Wahrheit der Botschaften abbringen lassen, nur weil man mal eine Botschaft nicht richtig versteht und einordnen kann. Die Wege des Teufels und seines Dieners, dem falschen Propheten sowie allen in der Kirche, die der selben Linie folgen, sind unauffällig, denn sonst würden ja mehr, viel mehr gute Diener und auch gläubige Laien aufmerksam werden. Vielleicht sind es nur kleine Veränderungen in den Zeremonien, von denen Gott weiß, wozu sie dienen, die uns aber nicht direkt auffallen- die Zuschrift über die abgeänderten Farben der Gewänder gibt ein Beispiel. Was mir aber aufgefallen ist, die Weihnachtsansprachen von Bischöfen, Kardinälen und vom „Papst“ handelten von Themen wie „Flüchtlinge, ungerechte Kriege, Armut“ etc. Nie ging es um unseren Glauben, um die Geburt Jesu Christi, dem Sohn Gottes. Unsere Aufmerksamkeit wird langsam immer mehr weg von Gott hin zu den Menschen gelenkt. Dazu passt auch auffällig gut die Botschaft vom 25.12.14 Nr. 1299 „Der Humanismus ist eine Beleidigung Gottes“. Auszug: „ Die Wahrheit ist, dass die Sünde euer größter Feind ist — nicht diejenigen, die euch verfolgen...Wenn ihr in Todsünde lebt und Zeit damit verbringt, große Werke der Nächstenliebe und humanitäre Akte zu unterstützen, aber nicht bereut, wird eure Seele verloren gehen.“ Es geht in dieser Botschaft viel um die Abtreibung, die als Sünde heute auch besonders von unserem „Papst“ bagatellisiert wird. Ich kann mich erinnern, dass besonders heute zum Tag der Heiligen Familie in vergangenen Jahren viel für die Mütter und werdenden Kinder gebetet wurde, um Abtreibungen zu verhindern. Heute wurde in den Fürbitten nur für die Armen dieser Welt gebetet, es hatte nicht einmal viel was mit den Familien zu tun. Apropos Fürbitten, bei uns wurden an den Weihnachtstagen zweimal die gleichen Fürbitten vorgetragen — ich denke, dass die Fürbitten evtl. auch von Rom vorgegeben werden. In diesen Fürbitten wurde die Bitte vorgetragen, die Kurie von den 15 Krankheiten zu heilen! Wie lächerlich können wir uns eigentlich noch selbst in der Kirche machen? Nicht nur, dass Bergoglio mal wieder seine eigenen Leute vor der säkularen Welt in den Dreck zieht, und sich selbst über seinen „Sündenpfuhl“ als der einzige Heilige erhebt, sich gleichzeitig mit den Angestellten der Kurie solidarisiert, als ob er ein Teil von ihnen sei, nein, er muss dies alles auch genau an Weihnachten machen, damit sein miserables Verhalten die Schlagzeile des Tages wird (und wie positiv kommentiert!!!), und nicht, wie angemessen, alle den Sohn Gottes in den Mittelpunkt gesetzt hätten. Für mich reichen alle diese Punkte, die Botschaft von 2013 nicht in Zweifel zu ziehen; sicher gibt es viele 1000 Einzelaktionen, die die Botschaft bewahrheiten, von denen wir nichts wissen. Gottes Segen und alles liebe, Beate