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02.01.2015

Liebe Glaubensgeschwister,

in den Ansprachen unserer Politiker zu Weihnachten und zum Jahreswechsel war sehr viel von Menschlichkeit die Rede, es ging um die Sicherung des Wohlstandes, Bejubelung der Wirtschaftskraft, um humanitäre Hilfe (denn gut ausgebildete Fremde werden ja zur Wohlstandssicherung durchaus gebraucht) und um innere Sicherheit (die es niemals wirklich geben kann).

Leider habe ich von den "christlichen" Politikern keinen Aufruf zur inneren Umkehr und Bekehrung zum allein wahren Gott gehört, stattdessen wurden "fremde Götter" hofiert und zu deren Toleranz aufgerufen.

Und selbst von den Kirchenführern kamen kaum andere Töne, wie uns die Äußerungen des Kölner Kardinals Woelki zeigen. Und wenn selbst ein Papst in seiner Weihnachtsbotschaft den Menschen mehr Zärtlichkeit wünscht, anstatt  mit flammender Inbrunst dem Auftrag des Evangeliums folgend zur Umkehr und Bekehrung zu Gott aufzurufen, ist für mich offenbar geworden, was nun neue Lehre zu werden (oder bereits zu sein) scheint:

Humanität geht vor, dem Mensch darf es an nichts fehlen, denn alle sind gleich

und Gott kann (wenn überhaupt) warten....

und für manchen (selbst Bischöfen und Priestern) ist

Jesus  ist wohl nur eine schöne, berührende Geschichte...

Armer Mensch, du gehst den breiten Weg ins Verderben. Der Lügner von Anfang an - Satan - hat es geschafft, die Menschheit zu täuschen, in Pseudo-Religionen zu fangen und die allein rettende Lehre Jesu Christi immer mehr zu verbannen, zu verdrehen - bis hinein in die Spitze(n) der Kirche(n). Die kommunistischen Ideologien sind versteckt zutiefst in das Allgemeinbewusstsein eingeflößt und bereits verankert worden, und kaum einer merkt es. Der Mensch wird zum Mittelpunkt erhoben, die Selbstvergottung schreitet voran. Man glaubt schnell den Phrasen machtbewusster Menschen und den von ihnen gesteuerten Medien, statt der Liebesbotschaft Gottes in Jesus Christus, der allein der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, zu folgen.

Mehr denn je ist es für alle wirklich noch Glaubenden dringendes Gebot, treu, unerschrocken und standhaft JESUS CHRISTUS zu bekennen, in und durch die  Liebe den Menschen die Frohe Botschaft zu bringen - in beständigem Gebet vor dem Herrn für die Rettung aller Seelen einzutreten (und besonders auch für die Kirche, Bischöfe und für die Priester um Beistand zu flehen, dass der Heilige Geist sie vor Häresie, Irrtum und Eigensucht schütze).

Wir haben die Gewissheit, dass unsere Heilige Katholische Kirche niemals untergehen wird, wir haben aber auch die Gewissheit, dass sie durchs Feuer der Läuterung geht (und gehen muss), um als strahlende Braut Christi dem Erlöser zu begegnen, wenn ER bald wiederkommt, wie ER verheißen hat.

Maranatha - Komm, Herr Jesus, komme bald.

Gottes Segen und Mariens bewahrenden Schutz wünscht allen, Jochen

Kardinal Woelki braucht keine Retter des Abendlandes.pdf