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05.01.2015

„Liebt eure Feinde, tut denen Gutes die euch hassen“

Als Jünger unseres Herrn Jesus Christus und Mitglied Seiner Restarmee bemühen wir uns entschlossen Seinen Forderungen zu folgen. Jesus hat Seine Apostel über die wahre Identität des Judas Iskariot im Ungewissen gelassen, Er bat für ihn um Geduld, Vergebung und Gebet, also um Liebe. Jesus ist der Meister der Seelen, Er kannte Seine Apostel; alle. Er kennt auch uns; alle. Er bittet uns Liebe für unsere Feinde zu haben in Gedanken, Worten und Werken. Wie schwer wäre es für die Apostel gewesen den Forderungen des Herrn zu folgen wenn sie die wahre Identität ihres Mitapostels Iskariot zweifelsfrei gekannt hätten? Wie schwer fällt es uns den Forderungen des Herrn zu folgen wenn wir die wahre Identität des falschen Propheten und seiner Verbündeten zweifelsfrei erkennen? Jesus bittet auch uns Liebe für den Nächsten zu haben, nicht zu verurteilen und nicht zu hassen. Wir erkennen dass der Herr nicht nur den einen Apostel schützen wollte, sondern alle. Darum bat Er eindringlich um Liebe und warnte vor Hass. Das galt damals, das gilt heute. Wer die Identität des falschen Propheten und seiner Verbündeten kennt, der ist in erhöhtem Maße aufgefordert Liebe für diese zu zeigen und keinem Hass nachzugeben. Der Herr will nicht nur den einen schützen, sondern alle. Und wenn ich mich noch so sehr anstrengen muss, meine Emotionen total aufgewühlt und rebellisch sind, ich bete entschlossen gerade auch für das Heil dieser armen Seelen. Bleiben wir auf der Hut lassen wir uns nicht täuschen, wenn wir für verirrte und verblendete Seelen beten dann heißt das nicht, dass wir ihnen folgen. Doch lassen wir uns auf keinen Fall von irgendwelchen Hassgefühlen leiten. Liebe ermöglicht ein objektives Beurteilen. Hass erzeugt ein hartes Verurteilen. Jesus ist der Meister der Seelen, Seine Forderungen nach Gottes und Nächstenliebe sind zu unserem Besten. Heilige Maria, Du bist voll der Gnaden, erwirke uns die Gabe der Unterscheidung der Geister. Danke, Johannes