3864.

14.01.2015

zu 3856

Lieber Maximilian, liebe Freunde im Glauben,

genau diese Sachen beschäftigen mich auch schon seit Tagen, meine Ansicht dazu:

Man will uns tatsächlich weismachen, dass der Islam nicht gefährlich ist. Nicht nur, dass wir — in unserem eigenen Land — unsere Kultur nicht mehr so ausüben können, wie wir es von kleinauf gewohnt sind, unsere Kindergärtnerinnen die traditionellen Feiern wie Martinsfest, Nikolaus, Advent, Weihnachten nicht mehr — aus Rücksicht auf andere Religionen — wie gewohnt gestalten dürfen. Nein, das reicht noch nicht, man wünscht auch, dass die Kreuze aus diesen entfernt werden, unser Kultursymbol!! WEIL: man dann die Fremden, die ungebeten in unser Land kamen, beleidigen könnte, man will ja den Fremden nicht verärgern, will sich anpassen.

Man weiß ja nicht erst seit gestern, dass Islamisten keine Gnade gegenüber jenen kennen, die „ihren Gott“ ins Lächerliche ziehen – sie greifen sofort zur Waffe und Mord und Totschlag ist das Ergebnis.

Passiert das im katholischen Umfeld, wird das stillschweigend geduldet. Kaum ein Priester traut sich an die Öffentlichkeit und kaum eine Zeitung traut sich etwas dagegen zu schreiben.

Und nun nicht genug: Solidarität mit Charlie Hebdo und seinen Karikaturen, der alles und jeden Wert buchstäblich in den Dreck zieht, seine Abscheulichkeiten werden in Unmengen vervielfältigt, um dem Menschen nachhaltig seine Genialität des Abschaums aufs Auge zu drücken — und der Mensch kauft.

Wäre ein Anschlag auf eine religiöse Buchhandlung verübt worden, ob es dann auch einen Massenansturm an Bibelerwerb gegeben hätte?

Kapieren die Leute nicht, dass dadurch erst recht der Hass geschürt wird? – Welche Religionen werden beleidigt? Islam und Christen – und das findet so reißenden Absatz – Ich bin entsetzt!

Jeder Politiker müsste doch spätestens jetzt aufstehen und eine Verbreitung von diesem Schmutz verbieten um das/sein Volk vor Schlimmeren zu bewahren. Stattdessen machen die mit und wundern sich dann, wenn der nächste Schlag kommt. Und er wird kommen, heftig und erbarmungslos und keiner wird verstehen wollen, dass er selbst mitgeschürt hat. – Arme Welt!

Johanna