4010.

28.02.2015

In Straßburg stehen Texte zur Debatte, die Abtreibung als „Menschenrecht“ deklarieren wollen. Die europäischen Mitgliedstaaten sollen sicherstellen, dass „alle Dienste im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit, dazu gehören auch eine sichere und legale Abtreibung und Verhütungsmittel sicher gestellt werden durch eine geografisch angemessene und niedrigschwellige Erreichbarkeit.“

Das heißt, dass es keine Hürden mehr für eine Abtreibung geben soll. Auch darf kein Krankenhaus, kein Arzt, keine Hebamme und keine Apotheke sich weigern mitzuwirken, denn dann wird sie bestraft. Die Abtreibung wird komplett freigegeben und staatlich gefördert.

Dieses angebliche „Menschenrecht“ der abtreibungswilligen Mutter negiert aber das Menschenrecht des Kindes auf Leben. Die Gebote Christi werden außer Kraft gesetzt. Wir laden uns jetzt schon mit etwa 1000 abgetriebenen Kindern pro Tag eine riesige Blutschuld auf unser Volk.

Die Wichtigkeit von einzusetzenden „Familienplanungsdiensten“ in ganz Europa wird ebenso in diesem Papier betont.

Dann kommt es irgendwann wie in China zu Zwangsabtreibungen bis kurz vor der Geburt. Ein Kind darf nur noch bekommen, wenn eine örtliche behördliche Genehmigung vorliegt, anderenfalls muss das Kind sterben.

Die ganze Entwicklung zeigt, dass die Botschaften des BdW sich weiterhin erfüllen mit der Kraft eines Sturzbaches. Der Angriff des Widersachers erfolgt in allen Bereichen.

Es kann also nicht mehr lange dauern bis zum Auftritt des Antichristen, denn der Boden für die Gottlosigkeit ist bereitet.

Ruft also jeden Tag die Gottesmutter an als Königin von Deutschland und Europa an, dass sie unser deutsches Volk und die europäischen Völker vor dem Abgrund rettet. Sie ist die große Schlangenzertreterin!