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08.03.2015

„ Dein Wille geschehe“

Jesus war mit der göttlichen Gerechtigkeit voll und ganz vertraut; unter Blutschweiß vergewisserte ER sich bei Seinem himmlischen Vater, dass Sein Opfer zur Erlösung der Welt unumgänglich sei. Jesus wusste sehr wohl was Ihn erwartet, dennoch bestätigte Er Seinem Vater; nicht Mein sondern Dein Wille geschehe. Ob wir jemals die göttliche Liebe unseres Herrn und Erlösers ganz erfassen? Ob wir jemals die göttliche Liebe unseres ewigen Vaters ganz erfassen? Ob wir jemals die Liebe der Gottesmutter Maria ganz erfassen?

Unser allmächtiger Vater, unser Erlöser Jesus Christus, unsere himmlische Mutter Maria, Sie wissen was Leiden bedeutet, Sie wissen es viel besser als wir. Bei unseren Leiden stehen Sie uns bei, trösten uns, stärken uns, leiden mit uns. Ich glaube, wenn wir auch leiden, Sie leiden mehr weil sie uns leiden sehen. Nie könnten Sie uns in unserem Leid alleine lassen. Wir bitten um Ihren Beistand damit wir Ihnen treu bleiben und uns nicht vom Widersacher täuschen und verschrecken lassen. Aber unsere Sorge gilt unseren Geschwistern welche sich nicht an den Vater, an Jesus und an die Gottesmutter Maria wenden, die verblendet genau in die andere Richtung laufen, dem ewigen Leiden entgegen. Wir vergewissern uns bei Jesus, dass unser Opfer zur Bekehrung der Geschwister unumgänglich ist und bestätigen Ihm: "Nicht mein sondern Dein Wille geschehe." Ob wir jemals die Liebe des Herrn ganz erfassen wissen wir nicht aber wir wissen, dass wir schon Teil dieser Liebe sind weil wir Ihm vertrauen. Mit Angst versucht uns der Teufel, damit wir vor heilsamen zeitlichen Leiden zurückschrecken, dabei hält er für seine Anhänger zerstörerisches ewiges Leid bereit.

Ps 116,10-19 Voll Vertrauen war ich, auch wenn ich sagte: / Ich bin so tief gebeugt. In meiner Bestürzung sagte ich: / Die Menschen lügen alle. Wie kann ich dem Herrn all das vergelten, / was er mir Gutes getan hat? Ich will den Kelch des Heils erheben / und anrufen den Namen des Herrn. Ich will dem Herrn meine Gelübde erfüllen / offen vor seinem ganzen Volk. Kostbar ist in den Augen des Herrn / das Sterben seiner Frommen. Ach Herr, ich bin doch dein Knecht, / dein Knecht bin ich, der Sohn deiner Magd. / Du hast meine Fesseln gelöst. Ich will dir ein Opfer des Dankes bringen / und anrufen den Namen des Herrn. Ich will dem Herrn meine Gelübde erfüllen / offen vor seinem ganzen Volk, in den Vorhöfen am Haus des Herrn, / in deiner Mitte, Jerusalem. / Halleluja!

Johannes