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14.04.2015

„Das Grab ist leer“

Seit einiger Zeit steht mein Vertrauen zu unserem ewigen Vater und Seinem ewigen Sohn auf dem Prüfstand. Ich will Gott vorbehaltlos und grenzenlos vertrauen doch wird mir immer deutlicher bewusst wie mickrig dieses Vertrauen wirklich ist. Mein Herz will totales Gottvertrauen, mein Verstand aber gaukelt mir vor; besser einen Spatz in Händen zu halten als eine Taube auf dem Dach zu wähnen. Mehr und mehr erkenne ich meine Kampfarena; sie liegt nicht in östlichen oder westlichen Ländern, nicht in politischen oder religiösen Strömungen, sie ist überall dort wo ich gerade bin, sie ist in mir. Der wirklich entscheidende Kampf findet in uns statt. Immer öfter komme ich an den Punkt wo ich erkenne, dass herzliches Gottvertrauen alle Grenzen sprengt, Unmögliches möglich werden lässt, Glaube über Verstand hinaus geht.

So konnte David im Gottvertrauen mutig dem Goliath entgegen gehen, so können auch wir im Gottvertrauen mutig dem überdimensionalen Feind entgegen gehen. David nahm im Gottvertrauen seine Schleuder, einige Steine und ging ruhig in den Kampf. Diesen ungleichen Kampf konnte David bestehen weil er vorher den siegreichen geistigen Kampf gefochten hat, indem er allen inneren Widrigkeiten zum Trotz sein ganzes Vertrauen auf Gott den Allmächtigen gesetzt hat. Ich erlebe ununterbrochen wie mir das ewige Heil aller mir in irgendeiner Weise verbundenen Seelen den inneren Kampf abverlangt, allen Widerständen zum Trotz total auf Gott unseren ewigen Vater zu vertrauen. In diesem Gottvertrauen nehme ich meinen Rosenkranz mit all seinen Steinen und gehe ruhig in den Kampf. Diesen ungleichen Kampf können wir bestehen weil wir vorher den siegreichen geistigen Kampf gefochten haben, welcher allen Widrigkeiten zum Trotz unser ganzes Vertrauen auf Jesus unseren Gott und Erlöser setzt. Das herzliche Gottvertrauen welches von Ihm mit Gewissheit des ewigen Heils aller mir verbundenen Seelen belohnt wird, steht im ständigen Kampf mit dem Wissen des absolut freien Willens jedes Menschen. Wer wird gewinnen? Ich weiß es nicht, aber ich glaube und vertraue. Gott sei Dank

In Anbetung vor dem Herrn, fallen unsere inneren Feinde reihenweise zu Boden. Unser Vertrauen ermöglicht es Jesus, selbst die größten Berge zu versetzen.

Halleluja --- Johannes