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18.04.2015

Liebe Glaubensgeschwister,

aus der Botschaft der Lieben Gottesmutter Grub AR, 5. Februar 2013 steht eine Botschaft für Priester und nachfolgende wahre Geschichte:

Meine geliebten Kinder: Ihr alle wisst, dass Luzifer, der gefallene Engel, von Anfang an immer wieder versucht hat, die Menschen gegen GOTT aufzuwiegeln und sie in seinen Besitz zu reißen. Das geschah bereits von Anfang an. Schon im Garten Eden und dann wieder, als das Goldene Kalb errichtet wurde.

Ja, auch Judas wurde von Luzifer verführt. Und der göttliche SOHN wurde, als ER in der Wüste war, auch versucht. Immer wieder will Satan die Menschen von GOTT wegreißen, und er verkündet ihnen so den Ungehorsam, dass sie, die Menschen, sein werden wie GOTT selbst!

Heute ist die Macht Satans unendlich groß!! Er hat es ganz besonders auf die Bischöfe und Priester abgesehen!! Wenn der Hirt geschlagen wird, wird sich die Herde zerstreuen. Ja, Satan hat schon viele geschlagen, aber viele haben sich auch selbst geschlagen! Die folgende wahre Geschichte handelt von einem Hirten, der sich selbst geschlagen hat:

 

Kurz nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil lebten in einem Kloster in Deutschland zwei frisch zum Priester geweihte Patres. Pater Benedikt und Pater Hans (Namen geändert).

 

Die Neuerungen während des Konzils gingen auch an diesem Kloster nicht vorbei. Man sagte ihnen, dass das Leben im Kloster und das Beten nicht alles sei, vielmehr sollten sie unter die Leute gehen und Nächstenliebe üben. Auch das Tragen des Habits sei in der heutigen modernen Zeit nicht mehr angemessen, man sollte auch als Priester in ziviler Kleidung sein, um mit den Menschen besser Kontakt aufnehmen zu können. Auch Pater Benedikt und Pater Hans folgten diesem Ruf und gingen hinaus in die Welt, um „Nächstenliebe” an den Menschen zu üben.

 

Eines Tages lernte Pater Benedikt eine junge Frau kennen, in die er sich verliebte. Von Zweifeln geplagt, wendete er sich an seinen Ordensoberen und erzählte ihm alles. Dieser gab ihm zur Antwort: „Machen Sie sich doch nicht solche Gedanken, so wie es aussieht, wird das Zölibat sowieso bald aufgehoben und wenn nicht, ist es gut, wenn Sie auch Erfahrungen dieser Form von Liebe kennenlernen.” Pater Benedikt suchte auch bei seinem Beichtvater um Rat. Dieser aber gab ihm einen ähnlichen Rat.

Von tiefen Zweifeln geplagt, trat er aus dem Kloster, liess sich von Rom laisieren, und heiratete die junge Frau.

 

Doch diese Heirat war von oben nicht gesegnet. Seine Frau war ständig krank. Das erste Kind war eine Fehlgeburt. Das zweite starb bei der Geburt und beim dritten Kind starben das Kind und die Mutter. So geschlagen ging Pater Benedikt in sich und wollte wieder zurück in das Klosterleben. Er wollte zurück in sein früheres Kloster, mittlerweile war sein Priesterkollege, Pater Hans, Ordensoberer. Er erzählte ihm alles und wollte wieder im Kloster aufgenommen werden. Pater Hans sagte zu ihm: „Heute braucht man das doch nicht, man kann auch als Laie Gott dienen.” Pater Benedikt erwiderte: „Aber ich bin doch Priester auf Lebenszeit, ich möchte wieder die heilige Messe zelebrieren.” Pater Hans antwortete: „Die Heilige Messe ist ein Brudermahl, man trifft sich, um in der Gemeinschaft das Brot zu brechen und miteinander zu speisen, da braucht man nicht unbedingt immer einen Priester.” Nach mehrerem Hinterfragen erkannte Pater Benedikt, dass sein ehemaliger Mitbruder keinen Glauben mehr hatte. So z. B. die Realpräsenz Christi in der Hostie, die Jungfräulichkeit Mariens und andere Glaubenswahrheiten, die er als überholt und unmodern und nach heutigem theologischen Wissen betrachtet. Enttäuscht und tief betroffen ging Pater Benedikt fort und suchte ein Kloster, dass ihn aufnahm und in dem er noch den wahren Glauben fand.

 

Eines Tages, kurz nach Allerheiligen, las er in der Zeitung, dass sein früherer Mitbruder, der Ordensobere Pater Hans, an Krebs gestorben sei. Er wurde von allen Seiten als moderner, aufgeschlossener Mensch, der die Neuerungen des Konzils erfolgreich durchsetzte, gelobt.

 

Da es die Zeit war, wo man besonders der Armen Seelen gedenkt, betete Pater Benedikt abends in seiner Kammer eine Novene für seinen früheren Mitbruder. Am sechsten Tag der Novene vermeinte er, Kettengerassel und Brandgeruch in seiner Zelle zu vernehmen. Am siebten ebenfalls, nur intensiver. Am achten Tag, der Brandgeruch war sehr intensiv, spürte er, dass jemand hinter ihm stand. Ängstlich und doch von Neugier getrieben, drehte er sich um. Da stand eine Gestalt in Ketten vor ihm, mit ekligen Klauen, einer Hundeschnauze und einem glühenden Geweih auf dem Kopf. Dennoch erkannte er in dieser Gestalt seinen früheren Ordensbruder Pater Hans. Erschrocken fragte er ihn: „Warum hast du solche Klauen?” Er antwortete mit tiefer Stimme, die sich anhörte, als käme sie aus einer dumpfen Höhle: „Weil ich unwürdig die Messe zelebriert habe!” Dann fragte Pater Benedikt: „Warum hast du solch eine Schnauze und das Geweih?” Er antwortete: „Weil ich Lügen verbreitet habe. Das Geweih habe ich für meinen Stolz erhalten!” Pater Benedikt fragte:: „Bist du im Fegefeuer, musst du noch lange leiden?”

 

Er antwortete mit heulendem Ton: „Ich muss ewig leiden!”

Dann verschwand die Gestalt.

 

Liebe Glaubensgeschwister, beten wir, dass unsere Priester nicht diesen Weg einschlagen und von Gott gerettet werden. Es liegt auch in unserer Hand. Wir müssen viel mehr noch für unsere Priester beten.

Mit dem Segen Gottes und dem Segen der unbefleckt empfangenen Mutter vom Sieg