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18.04.2015

„Die Offenbarung des verborgenen Herrn“

Der Herr ruft uns auf Ihm zu folgen, Er zeigt uns den Weg aus dem irdischen Labyrinth hin zur ewigen himmlischen Heimat bei Gott unserem ewigen Vater. Warum erleben wir unsere Unfähigkeiten, unsere Schwächen wenn wir uns in Jesu Dienst nehmen lassen? Warum vermehrt Er nicht immer sofort unsere Kraft und Ausdauer? Warum kommt Er unserem rationalistischem Denken nicht entgegen? Ich glaube Er lässt unsere Schwächen und Unfähigkeiten zeitweise zu, damit wir Ihn erkennen - erkennen, dass alles in Seinen Händen liegt. Nicht wir bewegen die Welt, nicht wir haben uns erlöst, nicht wir bekehren unsere Brüder und Schwestern. Alles liegt in den Händen unseres Herrn, Er ruft uns Ihm zu folgen, auf Ihn zu hören, Ihm zu vertrauen. Er ruft uns nicht auf, eigenmächtig irgendwelche Werke zu vollbringen, wenn sie auch noch so gut und edel erscheinen mögen, sie bleiben eigensinniges zeitliches Menschenwerk solange sie nicht von Seinem Geist inspiriert sind. Wenn z. B. jemand aus irgendwelchen Gründen Priester werden will, ohne die Berufung durch den Herrn erhalten zu haben so wird sein Vorhaben früher oder später zerfallen. Nur im Einklang mit dem Heiligen Geist, dem Geist des göttlichen Vaters und des göttlichen Sohnes werden unsere Anstrengungen fruchtbar. Hier wir deutlich sichtbar; die Erlösung, die Rettung der Menschen kommt von Gott, wir dürfen dabei helfen, aber es ist und bleibt Sein Werk; Gott sei Dank. Durch unsere Unfähigkeiten, durch unsere Schwäche im Dienst des Herrn, offenbart sich der Herr. Wir müssen nicht und wir können nicht ohne den Herrn wirken. Er ist der Weinstock wir die Rebzweige. Nur mit Ihm verbunden können wir Frucht bringen. Alles meinem Gott zu Ehren in der Arbeit in der Ruh, Gottes Lob und Ehr zu mehren ich verlang und alles tu. Meinem Gott allein will geben Leib und Seel mein ganzes Leben; gib o Jesu Gnad dazu, gib o Jesu Gnad dazu.

 Danke, Johannes