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22.04.2015

Liebe Glaubensgeschwister, liebe Restarmee,

aus Band 12 „ Maria Valtorta „ einen Auszug, indem Jesus uns Mut macht und Trost spendet, wenn wir gefallen sind und uns aus Reue Vorwürfe machen und was wir erwarten dürfen, wenn wir den Willen GOTTES tun wollen und als menschliches Geschöpf versagen würden:

„Jesus sagt zu jedem von ihnen:“ Warum weinst du? Ich habe dir doch verziehen.“

Er versucht sie zu trösten und geht sehr sanft und gütig mit ihnen um. Dennoch plagen sie sich weiter selber mit einem furchtbar schlechten Gewissen und mit der Reue. Und dann macht Jesus etwas recht ungewöhnliches. Er geht mit ihnen an all die Orte, an denen er besonders gelitten und besonders viel Blut verloren hat. So zu allererst in den Ölgarten, wo Jesus Blut geschwitzt hat und vom Engel des Herrn gestärkt wurde. Jesus sagt:“ Vergesst das nicht: Wenn man immer den Willen Gottes tun will und als Geschöpf versagen würde, kommt Gott mit seinem Engel dem erschöpften Helden zu Hilfe. Wenn ihr von Ängsten heimgesucht werdet, dann flüchtet nicht, feige zu werden oder abzufallen, wenn ihr nur tun wollt, was Gottes Wille ist. Gott wird euch zu Riesen des Heroismus machen, wenn ihr seinem Willen treu bleibt. Denkt daran! Denkt daran!“

Dann bezieht sich Jesus wieder auf den Engel des Herrn, der ihn gestärkt hat und verspricht den Aposteln… „:So wird es auch euch ergehen und all denen, die meine Getreuen sein werden. Denn, wahrlich, ich sage euch, die Hilfe, die ich erhalten habe, werdet auch ihr erhalten. Ich selbst werde euch diese Hilfe erlangen, wenn sie euch nicht schon der Vater in seiner liebevollen Gerechtigkeit gewährt hat. Nur der Schmerz wird immer geringer sein als der meine….“

Und zur Reue sagt Jesus:“ Ihr habt die Reue. Sie ist eine gute Freundin der Guten.“

und weiter sagt Er…“ Die Sünde ist nur dann eine unheilbare Krankheit, wenn man ihr nicht die Reue und die Wiedergutmachung folgen lässt. Im anderen Fall, mit der Reue im Herzen, schafft man den Zement, der die Fundamente der Heiligkeit festigt, deren Bausteine die guten Vorsätze sind. Könnt ihr die Steine ohne Zement zusammenhalten? Ohne diese scheinbar grobe und gewöhnliche Substanz, ohne die die glatten Steine und der glänzende Marmor nicht zusammenhalten und ein Bauwerk bilden würden?“

Lobet und preiset den HERRN!

Ein Werkzeug GOTTES