4212.

04.05.2015

zu 4210

Liebe Ulrike K.

ich kann Dir zu Deiner Zuschrift (Nr.4210) insoweit zustimmen, dass die auf der deutschen Internetseite von „Revelaciones Marianas“ eingestellten Übersetzungen in die deutsche Sprache mitunter „gewöhnungsbedürftig“ sind. Allerdings möchte ich im Kenntnis einiger Hintergründe dazu ausführen, dass es für die Seherin Luz de Maria seit Jahren ein nicht kleines Problem ist, in Lateinamerika überhaupt eine/n Übersetzer/in zu finden, die der deutschen Sprache halbwegs mächtig war — und es ist ihr auch nicht möglich teure Übersetzungsbüros in Anspruch nehmen zu können. Auch die derzeitigen Übersetzer sind der deutschen Sprache nur eingeschränkt mächtig, so dass dadurch Fehler geschehen, wie Du sie zu Recht bzgl. der am 22.05. eingestellten Muttergottes-Aussage (....“Ich freue mich heute, wie viele meiner Kinder.... die Liebe meines Sohnes und seine Opferung am Kreuz vergessen“) angesprochen hast. Mir war dies natürlich auch aufgefallen und ich habe die deutschen Übersetzer deshalb angeschrieben.

Diese Stelle lautet übrigens in korrekter Form:Und ich erkenne heute, wie viele meiner Kinder durch eine Kleinigkeit die Liebe meines Sohnes und seine Opferung am Kreuz vergessen....“. Bis die Änderungs-Korrektur auf der deutschen Website erscheint, wird es leider einige Zeit dauern (da die Kommunikations- und Bearbeitungswege dort nicht gerade kurz sind). Da ich die Botschaften an Luz de Maria auch (nach Korrektur problematischer Übersetzungsformulierung [hierbei habe ich gute Unterstützung]) auf meine Website stelle, hatte ich noch am gleichen Tag (28.04.) alle mir bekannten Glaubensgeschwister hierüber unterrichten können.

Wenn in den Übersetzungen Worte wie „Medium“ oder „Instrument“ etc. verwendet sind, hat dies nichts mit der nach unserem Empfinden durchaus negativen Belastung dieser Bezeichnung zu tun, vielmehr ist dies im Sprachraum, in dem die Übersetzer leben, ein durchaus normaler Begriff. Was die Aussage Jesu über den „Verrat an den Vereinigten Staaten“ betrifft, sollte man beachten, dass die Vereinigten Staaten von Amerika nicht mit der Regierung und/oder Organisationen gleichsam gleichzustellen sind. Jesus wendet sich in den Botschaften an die Menschen, auch an die Bürger der Vereinigten Staaten, die wohl in gleicher Weise von den sie Regierenden/Kontrollierenden verraten werden und am wenigsten von uns nicht in Kollektivschuld für das „Wirken“ der dortigen Machthaber genommen werden können und dürfen. So wie Du bin auch ich entsetzt über das, was da alles unternommen wird, um die Menschen zu kontrollieren und zu beherrschen.

Im Übrigen sollten wir sehr vorsichtig sein mit dem, was uns auch in unserem Land über die Medien zugetragen wird. Der Herr deckt alle Lügen auf, so wie ER es in etlichen Botschaften sagte. Die Wahrheit kommt ans Licht — ob es den Eliten gefällt oder nicht.

Da die Botschaften an Luz de Maria in vollem Einklang mit dem Buch der Wahrheit und der Heiligen Schrift stehen — und zu dem mit Zeichen und Wundern begleitet werden — steht für mich die Echtheit außer Zweifel. Ansonsten würde ich sie auch niemals weitergeben.

In allem gilt für uns alle: Vergessen wir niemals, den Heiligen Geist um Beistand und Hilfe zu bitten, auch dann, wenn wir Botschaften lesen — und auch die Bibel, denn in ihr steht alles — wenn auch verhüllt — bereits geschrieben, doch der Heilige Geist offenbart es uns — nur bitten müssen wir ihn.

Liebe Grüße und Gottes Segen, Jochen