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04.05.2015

„Liebst du mich?

Ich glaube an Gott. Glaube wird lebendig wenn ihm Taten folgen. Jesus sagt: " Nicht jeder der Herr Herr zu mir sagt wird ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen meines himmlischen Vaters tun." Du sollst Gott lieben mit deinem ganzen Wesen und mit all deiner Kraft und den Nächsten wie dich selbst. Das erste Gebot ist die Liebe zu Gott, die Liebe zum Nächsten ist diesem Gebot gleich, doch das erste Gebot ist die Liebe zu Gott. Gott ist die Liebe, Er verschenkt Seine Liebe, wir leben von Seiner Liebe und dadurch werden wir fähig den Nächsten zu lieben. Wie könnten wir jemals den Nächsten lieben wenn wir Gott nicht lieben? Lieben wir Gott dann lieben wir auch den Nächsten; die Liebe zu Gott schließt alles und jeden mit ein. Nächstenliebe basiert auf Gottesliebe; sie umfasst sowohl das zeitliche wie das ewige Wohl unsrer Brüder und Schwestern. Der in Jesu Namen gegebene Becher Wasser wird fruchtbar für die Ewigkeit. Auf Gott gegründete Nächstenliebe wird fruchtbar. Menschliche Aktivitäten die nicht von Gottesliebe getragen sind sterben ab wie Strohfeuer.

Wenn wir alle Armut und alles Elend beenden würden hätten aber die Liebe nicht so wäre es nichts, wir würden nur neue Armut und neues Elend verursachen. Menschliche humanitäre Anstrengungen ohne Gottesbezug mögen eine Weile das Gewissen beruhigen, mit Nächstenliebe hat das wenig zu tun. Unser Vertrauen zu Gott offenbart unsere Liebe zu Gott und zum Nächsten. Nicht öffentlichkeitswirksame Taten, nicht rationalistische humanitäre Glanzleistungen, nicht Eigensinn, keine Sünde, keine Schwäche, kein Mangel gibt Aufschluss unserer Liebe zu Gott als nur unser Vertrauen zu Ihm, unserem allmächtigen ewigen Vater, Sohn und Heiliger Geist:

Danke --- Johannes