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25.05.2015

Liebe Glaubensgeschwister,

noch nie in der Geschichte der Menschheit sehen sich weltweit die Völker und Nationen so sehr von Hass, Terror, Krieg, Gewalt bis hinein in die Familien und Menschenverachtung bedroht und teilweise überrollt wie Heute. Hinzu kommen die gewaltigen weltweiten Katastrophen, seien es Naturkatastrophen oder solche, deren Ursache in unmittelbarer menschlicher Veranlassung begründet ist.

Es ist Endzeit — es ist der Augenblick, der Moment der Erfüllung aller biblischen Prophetie — und die vom Glauben abgefallene Menschheit will und kann es durch den Abfall von Gott nicht mehr erkennen. Selbst so viele Menschen, die sich (noch) Christen nennen, haben den wahren Glauben an Jesus Christus, dem alleinigen Retter und Erlöser aufgegeben, IHN verlassen, und selbst Bischöfe, Priester und Ordensleute sind darunter. Die in vielen Bereichen verweltlichten Zustände in unserer Kirche zeugen davon. Doch seien wir getrost: die Kirche wird niemals untergehen, der Herr hat es verheißen.

Es ist die große Barmherzigkeit Gottes, die in diesen letzten Tagen eindringlich — insbesondere durch unsere geliebte Gottesmutter Maria — in Botschaften der sorgenden Liebe die gesamte Menschheit (und die Kirche) noch einmal zur Umkehr aufruft. Jeder, der dieses Rufen Gottes aufgenommen und verinnerlicht hat, erfährt in dieser Zeit eine Verwandlung seines Lebens und damit auch eine Veränderung seiner Sichtweise hinsichtlich der Wertlosigkeit irdischer Güter und Verlockungen. Wer von der Liebe und Gnade Gottes erfasst ist, durch Reue, Buße und Umkehr sein JA zu Jesus in sich zur Mitte des Lebens gemacht hat, sein Leben ganz und gar Jesus übergeben hat, kann nicht anders, als dem Nächsten dieses Glück, dass dadurch die Seele erfüllt, weiterzugeben und ihn zu ermuntern, ebenfalls schnell zu Jesus zu eilen.

Wenn leider eine Ablehnung, Verspottung und/oder Ausgrenzung oftmals die Folge ist, so dürfen wir gerade dann erfahren, dass der HERR bei uns ist, mit uns geht und uns immer wieder — besonders auch durch die Muttergottes — ermutigt, in Demut das Kreuz zu tragen, dass ER in Wahrheit schon für uns trägt. Wir sind zu Jüngern Jesu in Seine Restarmee berufen, Jesus hat uns den Beistand des Heiligen Geistes versprochen — und ER wartet nur darauf, dass wir IHN in das Innerste unseres Lebens einladen und einlassen.

Erheben wir unsere Hände, unsere Herzen, unsere Seele hin zu IHM, dem Schöpfergeist, dem Heiligen Geist, der aus dem Vater und dem Sohne hervorgeht. Erbitten wir in Demut mit Herzensfreude die Gaben des Heiligen Geistes — gerade jetzt ist dazu eine wunderbare Gelegenheit, wenn wir zu Pfingsten der Ausgießung des Heiligen Geistes vor 2000 Jahren gedenken, eine Ausgießung, die damals die Apostel und Jünger erfasste und es somit erst ermöglichte, der Welt das Evangelium bis in den letzten Winkel der Erde zu bringen.

Lassen wir uns HEUTE in dieser schrecklichen Zeitepoche vom Herrn als Arbeiter in Seinem Weinberg gebrauchen und der Welt in Demut aufrichtig als Zeugen der Wahrheit in der Kraft des Heiligen Geistes das Evangelium bringen, ein jeder an dem Platz, an den der Herr ihn hingestellt hat oder ihn hinsendet.

Mit meiner Familie wünsche ich Ihnen/Euch allen ein gesegnetes Pfingstfest, erfüllt von der Liebe Gottes, der Weisheit Jesu und der Kraft des Heiligen Geistes.

Im Herrn verbunden grüßt alle herzlich, euer Jochen