4466.

05.08.2015

Deutliche Marschvorgabe für die Bischofssynode im Herbst.

„Keine geschlossenen Türen“ Der Sakramentenzugang für Ehebrecher ist also so eine nicht geschlossene Tür? Nicht explizit, aber zwischen den Zeilen gut hörbar.

Faktisch spricht sich Papst Franziskus hiermit für die Kommunion für Ehebrecher aus.

„In der römisch-katholischen Kirche bedeutet Exkommunikation nicht den Ausschluss aus der Kirche (der kirchenrechtlich unmöglich ist), sondern den Verlust der Kirchengemeinschaft und damit gewisser Rechte innerhalb der Kirche. Der Exkommunizierte ist nach dem CIC von 1983 nicht berechtigt, die Sakramente oder Sakramentalien zu spenden oder zu empfangen. Außerdem darf er kein kirchliches Amt oder kirchliche Dienste und Aufgaben ausüben.[2]“(Wikipedia)

http://de.radiovaticana.va/news/2015/08/05/papst_%E2%80%9Ewiederverheiratete_nicht_wie_exkommunizierte_behande/1163102

„Pfarreien und kirchliche Gemeinschaften sollten wiederverheiratete Geschiedene „aufnehmen und ermutigen, damit diese ihre Zugehörigkeit zu Christus und zur Kirche immer mehr leben und weiterentwickeln, im Gebet, beim Hören des Wortes Gottes, bei der Teilnahme an der Liturgie, bei der christlichen Erziehung der Kinder, mit Nächstenliebe und Dienst an den Armen, mit dem Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden“. Christus sei der Gute Hirte, der sein Leben für die Schafe gebe: Diese Haltung sein das „Modell“ für die Kirche. „Die Kirche ist aufgerufen, immer das offene Haus des Vaters zu sein: Also keine geschlossenen Türen! Keine geschlossenen Türen! Alle können auf die eine oder andere Weise am kirchlichen Leben teilnehmen, alle können zur Gemeinschaft gehören. Die Kirche ist das Vaterhaus, wo Platz für jeden einzelnen mit seinem mühsamen Leben ist.“