4541.
12.09.2015
5. August 2015
Ein unglaublicher Vorwurf kommt nun aus den Reihen österreichischer
Geheimdienste: Gemäß Informationen eines Mitarbeiters des „österreichischen
Abwehramts“* sollen Erkenntnisse darüber vorliegen, dass US-Organisationen die
Schlepper bezahlen, welche täglich tausende Flüchtlinge nach Europa bringen.
„Schlepper verlangen horrende Summen, um Flüchtlinge illegal nach Europa zu
bringen. Die Bedingungen sind oft sehr schlecht, trotzdem kostet ein Transport
aktuell zwischen 7.000 und 14.000 Euro, nach Region und Schlepperorganisation
unterschiedlich.“ Aus Polizeikreisen, welche tagtäglich mit den Asylwerbern zu
tun haben (alleine im Erstaufnahmelager Traiskirchen sind über 100 Beamte
täglich im Einsatz) sind Schlepper-Kosten und Zustände längst bekannt. Auch der
Verdacht, dass die USA im Sinne einer geostrategischen Strategie die Finger mit
im Spiel hätten, wird immer wieder geäußert. Wenige Experten sind bereit
verlässliche Informationen durchsickern zu lassen, niemand will mit vollem Namen
an die Öffentlichkeit.
„Es gibt Erkenntnisse darüber, dass Organisationen aus den USA ein
Co-Finanzierungsmodell geschaffen haben und erhebliche Anteile der
Schlepperkosten tragen. Nicht jeder Flüchtling aus Nordafrika hat 11.000 Euro in
cash. Fragt sich niemand, woher das Geld kommt?“ Es herrsche eine strikte
Nachrichtensperre über entsprechende Zusammenhänge. „Auch das HNAA (Anm.:
Heeres-Nachrichtenamt) hat keine Informationen bekommen oder darf sie nicht
weitergeben. Es muss aber an die Öffentlichkeit. Es sind die selben Brandstifter
am Werk, die vor einem Jahr die Ukraine ins Chaos gestürzt haben.“
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Anmerkung der Redaktion
www.info-direkt.at:
Wir bitten Journalisten, Polizei- und Geheimdienstmitarbeiter an der Aufklärung
der hier geäußerten Vorwürfe aktiv mitzuwirken. Bitte nehmen Sie unter
redaktion@info-direkt.atKontakt mit uns
auf, wenn Sie verlässliche Informationen diesbezüglich weitergeben können. Die
gegenwärtige Lage ist brandgefährlich und Aufklärungsarbeit kann eine weitere
Zuspitzung der Krise verhindern.
*Das Abwehramt ist der Nachrichtendienst des österreichischen Bundesheeres und
untersteht dem Bundesministerium für Landesverteidigung von Minister Gerald
Klug.