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16.09.2015

Liebe Glaubensgeschwister,

am 15.09. begingen wir den Gedenktag „Maria Dolores“. Unsere schmerzensreiche himmlische Mutter leidet seit Jahrzehnten unter dem, was viele Ihrer Kinder in der Kirche Ihr antun. Im Jahr 1986 schrieb ein gläubiger katholischer Geistlicher zum Fest der Sieben Schmerzen Mariens einen Verkündigungsbrief (Glaubensbrief), der heute, fast 30 Jahre später an Aktualität nichts verloren hat.

Im Gegenteil. Die jüngsten Ereignisse in Rom treiben die Kirche hinein in ein Schisma, dass kommen wird, wie die Botschaften es vorhersagen.

1986 warnten die wirklich gläubigen Priester eindringlich vor den Modernisten in der Kirche, die Papst Johannes Paul II als dem von Gott eingesetztem Stellvertreter Christi die Gefolgschaft versagten und gegen ihn kämpften, was sich dann bis hinein in das Pontifikat von Papst Benedikt XVI. verstärkt fortsetzte. Die Folgen kennen und spüren wir heutzutage.

2015 wird die Kirche von einem Mann „regiert“, der nicht von Jesus erwählt wurde (siehe u. a. die Vorbereitungsbotschaft 1059 vom 03.09.2015) und der sich nicht scheut, in wirklich raffinierter Weise das unveränderbare Wort Gottes, die ewig gültige Lehre Jesu und die darin fest verankerte Glaubenslehre der Katholischen Kirche zu hintergehen, zu verdrehen und dem Zeitgeist anzupassen.

Gläubigen Katholiken wird es daher zunehmend unmöglich, diesem sogenannten Bischof von Rom zu folgen.

Der wahre Stellvertreter Christi auf Erden ist und bleibt Papst Benedikt XVI., auch wenn er nicht mehr die administrative Gewalt ausübt. Wichtiger als jede „äußere“ Administration und entscheidend für die Gläubigen ist die geistliche Führung des Gottesvolkes, die im Petrusamt begründet ist. Mit seinem Rücktritt ist diese geistliche Führung des Gottesvolkes nicht erloschen.

Bleiben wir daher der reinen wahren Glaubenslehre der Katholischen Kirche treu und folgen wir dem Geistlichen Haupt der Katholischen Kirche, Papst Benedikt XVI, der nun zurückgezogen den wohl wichtigsten Kampf seines erst mit dem Tod endenden Pontifikates — für uns unsichtbar — im Gebet für die Kirche und uns alle ausfechtet. Beten wir für ihn, dass Gott ihm Gesundheit, Schutz, Kraft und Mut schenkt, unbeirrt diesen Weg weiter zu beschreiten.

Beten wir in gleicher Wichtigkeit für alle jene treuen Kardinäle, Bischöfe und Priester, die nicht bereit sind, den „Dahergelaufenen“ zu folgen, die die Kirche dem Feind Gottes ausliefern wollen.

Die vor über 30 Jahre von dem o. g. gläubigen Priester begonnen „Glaubensbriefe“ (niedergeschrieben von 1982 bis 1996) werden täglich in ständiger Fortsetzung auf der Website „Nachfolge Jesu“(https://nachfolgejesu.com) veröffentlicht — solange dies im Blick auf die kommenden Ereignisse noch möglich ist.

Gottes Segen und Mariens bewahrenden Schutz wünscht allen, euer Jochen

Die sieben Schmerzen Mariens und die Leiden der Kirche in der Gegenwart.pdf