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03.10.2015

http://www.katholisches.info/2015/10/02/macht-geheimsynode-die-bischofssynode-zur-scheinsynode-seit-tagen-tagt-bereits-paepstliche-parallelsynode/

Vor der eigentlichen Weltbischofs-Synode, die am Sonntag, den 04.Oktober in Rom beginnen wird, tagen bereits seit zwei Wochen die Jesuiten im Hause „Malta“ (in Rom) im ständigen Kontakt zum Gästehaus St. Marta, in dem P. Franziskus logiert.

Es heißt, es handele sich um eine Schattensynode, die im Rufe steht, bereits das „Motu proprio“ des Papstes über die Erleichterung der kirchlichen Eheannullierung ausgearbeitet haben. Sie haben bereits ganze Arbeit geleistet, denn die Hindernisse, die einer Annullierung bisher im Wege standen, wurden fast vollständig ausgeräumt. P. Franziskus sprach schon davon, dass er damit rechnet, dass über 50% der katholischen Ehen annulliert werden könnten, dass wäre die übliche säkulare Scheidungsrate. Damit kehrt sich das Verhältnis um: Wurden früher die meisten Ehen nicht annulliert, werden nun die meisten heutzutage annulliert werden.

Diese Geheimsynode soll nun ersetzen, was die reguläre Bischofssynode entgegen den Erwartungen des Papstes voraussichtlich nicht leisten wird: Die Unterlaufung des Ehesakramentes, indem die Kommunion für Widerverheiratet-Geschiedene gegeben wird. Es gibt viel Widerstand im weltweiten Klerus, da hat auch die Berufung von superliberalen Bischöfen von Minibistümer am Ende der Welt (Ozeanien) offensichtlich auch nicht genügend genützt.

Alles geheim, auch die Beratungen und Beschlussfassungen der Bischofssynode. Der Papst will nichts Schriftliches, damit er nachher veröffentlichen kann, was er will. Es soll kein verbindliches Schlussdokument geben, damit ihm nachher nicht die Hände gebunden sind.

Diese Synode ist offensichtlich nur ein Feigenblatt, um eine Rechtmäßigkeit für die geplanten Änderungen vorzugaukeln.