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20.12.2015 

„Schöpferische Kraft“

Gott ist der Schöpfer des Himmels und der Erde. Wir Menschen sind von Ihm nach Seinem Ebenbild erschaffen darum haben auch wir eine schöpferische Kraft. Was wir in Gedanken bewegen,  können wir anschließend in die Tat umsetzen. Noch bevor wir überlegen und planen haben wir bereits entschieden, welchem Geist wir dienen ob bewusst oder unbewusst.

Das zeigt sich auch an den Werken die dabei heraus kommen; an den Früchten erkennt man den Baum. Unsere Worte sind schon Taten mit denen wir heilen oder aber zerstören. Wer hat noch nicht erfahren wie gut gemeinte Worte aufbauen. Worte, welche wir formulieren haben eine schöpferische Kraft oder aber eine zerstörerische Kraft, es liegt an uns welchem Geist wir folgen. Zweifelsfrei haben liebevolle Worte eine schöpferische Kraft, ebenso zweifelsfrei haben lieblose Worte eine zerstörerische Kraft. Der Antrieb für unser Tun, für unsere Gedanken und Worte ist entscheidend. Solange der Antrieb von Liebe bestimmt ist werden unsere Gedanken edel, die Worte klar; selbst wenn wir uns nicht ganz richtig auszudrücken wissen, der Antrieb für unser Tun wird erspürt und verstanden. Wir wissen, am Tag des Gerichts werden wir Rechenschaft ablegen müssen über jedes unnütze Wort. Was ist ein unnützes Wort? Ob wir gerade in Trauer sind oder in fröhlicher Feierlaune, ob wir in Andacht versunken sind oder in konzentrierter Tätigkeit stehen, ob deftiger Humor oder eher bescheiden und zurückhaltend, entscheidend ist immer der Antrieb zum Tun. Unsere Schöpferische Kraft welche uns zu Gottes Ebenbilder macht ist Liebe.

Danke Vater, dass Du uns erschaffen hast, Danke dass Jesus Dein Sohn für uns Mensch wird, durch den Hl. Geist und die Hl. Mutter Maria.

Danke, Johannes