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06.01.2016

Liebe Schwester Magda, ich empfehle dir auch in dieser Angelegenheit auf Jesus Christus zu hören, der in einer Botschaft sagt, nehmt alles an.

Diese Dinge geschehen, weil du sie noch ernst nimmst und dich darüber ärgerst. Wenn du klagst, wird dich diese Geschichte in Anspruch nehmen und dir einen großen Teil deiner Zeit stehlen. Der Geist der dich dann beschäftigt ist nicht der Geist des Friedens. Bete für den Frieden für dich und deinen Nachbarn und nimm die Demütigungen dankbar an.

Ein sehr gutes Gebet ist das Gebet: Kreuzzuggebet (164) „Gebet des Friedens für die Nationen“ welches ich gerne mit meinen eigenen Worten beginne. „Jesus, schenke mir deinen Frieden, schenke Frieden meinem Haus und allen seinen Bewohnern, schenke Frieden meiner Familie und allen meinen Lieben, ... „

Der Widersacher bedient sich der Schwachen in unserer Umgebung um uns vom HERRN wegzulocken. Wir werden vermutlich größere Demütigungen über uns ergehen lassen müssen als den Schnee unserer Nachbarn oder das Laub ihrer Bäume. Aber wir können schon mal im Kleinen üben, um uns im Großen zu bewähren. Wir alle werden auch die letzten Reste unseres irdischen Stolzes besiegen müssen um den Gipfel zu erreichen. Solange aber auch nur der kleinste Rest Stolz vorhanden ist, sind wir angreifbar und verletzlich. Das nutzt der Widersacher sofort über die Schwäche unseres Nächsten aus. Zur besseren Erklärung; in diesem Fall pochst du auf dein irdisches Recht das dir zusteht. Die Demut und die Größe aber liegen im sich klein machen um des Friedens und der Liebe willen, obwohl man im Recht ist. Nur unser eigener Stolz macht uns das „sich klein machen“ schwer. Wir müssen jetzt sehr vorsichtig sein. Wir haben keine Zeit mehr für langwierige Streitigkeiten oder irdische Projekte die uns unsere Zeit stehlen und uns von Jesus wegziehen.

Ich wünsche dir und deinem Nachbar den Segen und den Frieden unseres Allmächtigen Vaters

dein Bruder Ulrich