4925.

06.01.2016

zu 4922

Lieber Bruder Ulrich,

vielen herzlichen Dank für deine Anteilnahme. Es ist mir bewusst, dass es sich in erster Linie um einen geistlichen Kampf handelt und wir ja nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut kämpfen müssen. Auch sind wir ja immer die Liebe und die ausgestreckte Hand den andern Mitmenschen schuldig. Ich möchte nun zusätzlich auch dieses Kreuzzugsgebet Nr. 164 für den Frieden beten. Die finanziellen Belastungen durch die Schäden sind leider ziemlich groß, auch die körperlichen Belastungen, da sich die Schneehaufen immer wieder vor meiner Hauseinfahrt häufen. Weiters gehen die vom Nachbarn widerrechtlich verwendeten Mauern mit der Zeit in seinen Besitz über und ich könnte nicht mehr uneingeschränkt über mein Gebäude verfügen, wenn ich zu lange warte. Mein Priester meinte, dass es nicht im Sinne Jesu ist, die Dinge unter den Teppich zu kehren, sondern eher ein falscher Friede. So spüre ich das auch im Herzen, wenn ich auch lieber wegsehen würde. Selbstverständlich ist es das oberste Ziel den Frieden zu wahren bzw. herzustellen, wenn es irgendwie geht. So denke ich, Jesus wird die Sache führen und er möchte, dass ich mutig und stark werde im Vertrauen auf ihn. Oft übersteigen ja seine Lösungen und Pläne unser Denken.

So möchte ich dir, lieber Bruder Ulrich und allen Brüdern und Schwestern in der Forengemeinde nochmals herzlich danken und viel Kraft und Mut für unseren Weg wünschen.

Magda