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03.02.2016

Eine längere Schauung, während des Schmerzhaften Rosenkranzes gegen 04:40 Uhr

In der Schauung sehe ich einen Karnevalsumzug in Köln. Nach einem Umzugswagen, sehe ich unseren lieben Heiland mit schmerzerfülltem Gesicht in gebückter Haltung mit seinem schweren Kreuz tragend. Hinter Jesus geht unsere Liebe Himmelsmutter in schwarzer Kleidung und auch mit einem sehr schmerzerfüllten Gesicht. Keiner der klatschenden und johlenden Zuschauer und auch nicht die Narren, die auf den Narrenwagen stehen, nehmen überhaupt Notiz von unserem schmerzerfüllten Jesus und seiner Mutter. Das Narrentreiben setzt sich fort!

Fortlaufend beim Beten sehe ich eine Veranstaltungshalle mit regen Faschingstreiben. Die Narrenhalle war voll besetzt! Die Haupteinganstür geht langsam auf, Jesus trägt sein Kreuz unter großen Schmerzen zur Bühne. Die Menschen nehmen Jesus wahr, aber sie machen keine Anstalten Jesus beizustehen! Die sitzenden Menschen bleiben auf ihren Stühlen sitzen, andere stehen und klatschen mit den Händen und tanzen dabei.

Danach befinde ich mich in einer Kirche. Die Hl. Messe hat erst begonnen. Die Kirchentüre geht wieder auf. Jesus trägt sein Kreuz mit schmerzerfülltem Gesicht. Er geht langsam und schwer zum Hochaltar. Ich sehe nur ein paar Menschen, die an seinem Leiden Anteil nehmen. Die große Mehrzahl der Kirchenbesucher beachten Jesus überhaupt nicht. Sie schauen mit Desinteresse zum Hochaltar.

Anmerkung: Das ist der Spiegel der jetzigen Generationen mit dem zunehmendem Glaubensabfall! Wenn jetzt die lauen und versteinerten Herzen doch nur von ihrem sündigen Weg zu unserem liebenden Heiland zurückfinden könnten.

Euer demütiger Diener und Mitstreiter zur Ehre Gottes, des Vaters und des Sohnes mit dem Hl. Geistes mit unserer aller Himmelskönigin Mutter Maria.

Julius. M