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12.02.2016

„Wahrheit, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit“+

Joh 18,37 Pilatus sagte zu ihm: Also bist du doch ein König?

Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege.

Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.

Wenn ein Mensch die göttliche Barmherzigkeit annimmt, respektiert Gott konsequent diesen freien Entschluss.

Wenn ein Mensch die göttliche Barmherzigkeit ablehnt, respektiert Gott konsequent auch diesen freien Entschluss.

Gott ist gerecht, Er gab den Menschen einen freien Willen und tastet diesen nicht an. In dieser Zeit, die Zeit der Entscheidung, die Zeit der Barmherzigkeit vergibt Er jedem reuigen Sünder. Er achtet unsere Gesinnung. Wer Gott dem ewigen Vater vertraut der fürchtet nicht Seine Gerechtigkeit, vielmehr ersehnt er sie. Gerechtigkeit ist die Konsequenz der Wahrheit. Wer Gottes Barmherzigkeit annimmt, Seine Gnaden nutzt, wer sich für Gott entscheidet, der hat sich selbst belohnt, der wird die Gerechtigkeit Gottes erfahren welche konsequent den freien Willen des Menschen respektiert. Wer hingegen Gottes Barmherzigkeit ablehnt, Seine Gnade verweigert, wer sich gegen Gott entscheidet, der hat sich selbst bestraft, der wird die Gerechtigkeit Gottes erfahren welche konsequent den freien Willen des Menschen respektiert. Solange wir in der Zeit der Barmherzigkeit sind können wir jederzeit umkehren, sobald diese Zeit vorbei ist werden wir die Konsequenz unserer letzten Entscheidung für ewig genießen oder ertragen. Wollen wir uns vor der göttlichen Gerechtigkeit fürchten, oder wollen wir uns vor unseren eigenen Entscheidungen fürchten oder wollen wir lieber unsere Entscheidungen in und mit Seiner Gnade treffen und garnichts fürchten? Barmherzigkeit und Gerechtigkeit sind wie Wahrheit und Liebe deutliche Erkennungsmale unseres ewigen Vaters.

Danke, Johannes