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18.02.2016

Liebe Glaubensgeschwister,

den Rosenkranz-Psalter (freudenreich, schmerzensreich, glorreich) kann man nicht ändern, nur eine Intention voranstellen.

Der einzige Rosenkranz, der durch Einfügung persönlicher Anliegen modifiziert werden kann, ist der gnadenreiche Rosenkranz, der „ Immaculata Rosenkranz“, gegeben am 13.Mai 1940 der damals 16-jährigen Seherin Bärbel Rueß durch die Gottesmutter im Wald von Marienfried.

Betet diesen Rosenkranz jetzt so, wie ihn die Gottesmutter im Original (fürs Vaterland) gegeben hat, dann wird Deutschland aus der aktuell drohenden Gefahr errettet und wir werden nicht untergehen.

Ganz Deutschland wird sich bekehren, wie es die Gottesmutter von Fatima zu Sr.Lucia gesagt hat.

Dieser Rosenkranz hätte damals (1940) Deutschland retten können, wäre er intensiv deutschlandweit gebetet worden.

Er wird wie ein normaler Rosenkranz gebetet, aber nach der Anrufung „Jesus“ wird eingefügt

beim ersten Gesätz „durch deine Unbefleckte Empfängnis rette unser Vaterland“,

beim zweiten Gesätz „durch deine Unbefleckte Empfängnis schütze unser Vaterland“, beim dritten Gesätz „durch deine Unbefleckte Empfängnis leite unser Vaterland“,

beim vierten Gesätz „durch deine Unbefleckte Empfängnis heilige unser Vaterland“ und

beim fünften Gesätz „durch deine unbefleckte Empfängnis regiere unser Vaterland“.

Am Schluss wird drei Mal gebetet:

 „ O du große, du getreue, du aller Gnadenvermittlerin bitte für uns!

Man beachte, im Mai 1940 stand es mit den Siegen von Hitler zum Besten und die meisten sahen eine gute Zukunft für Deutschland, die furchtbare Gefahr wurde von den meisten nicht zur Kenntnis genommen.

Die Gottesmutter begegnete Bärbel im Wald unter einem unauffälligem Aussehen (wie zunächst auch in La Salette bei der ersten Erscheinung) mit normaler Kleidung und lehrte ihr diesen Rosenkranz.

Sie ging mit ihr im Wald eine Runde und betete ihn vor, das ist der heutige“ Immaculata Weg“ im Wald von Marienfried. Das junge Mädchen wunderte sich, weil die Frau sie ansprach wegen ihres zuvor im Wald verlorenen Rosenkranzes und sie fragte: „Woher wissen Sie das?“

Bärbel war damals im Internat zu Günzburg bei den Englischen Fräulein und berichtete ihrem Beichtvater von der Begegnung, dieser nahm weder die Begegnung noch den Rosenkranz ernst.

So wurde dieser Rosenkranz in der Zeit der höchsten Not Deutschlands im 2.Weltkrieg nicht gebetet.

Die Gemeinde Pfaffenhofen legte 1944 ein Kriegsgelübde an die Gottesmutter ab, dass sie der Gottesmutter eine Kapelle bauen würden, wenn sie davon verschont bleiben, dass die Alliierten sie bombadieren. Es ging nämlich das Gerücht, Hitler hätte in der Gegend Munition versteckt.

Als der damalige Gemeindepfarrer Pfarrer Humpf zusammen mit seiner Schwester Anna und Bärbel Humpf sechs Jahre am 26.April 1946 später einen Platz im Wald für die Gelöbniskapelle suchten (der Vater von Bärbel war Sägewerksbesitzer und hatte erlaubt, dass ein Platz für die Waldkapelle auf seinem Gelände gesucht werden durfte), erschien dieselbe Frau an der Stelle, an der heute die Gnadenkapelle steht. Nur Bärbel sah sie, die anderen nicht, sie sahen sie nur sprechen. So kam der Stein ins Rollen, Bärbel erinnerte sich an die frühere Begegnung. Bärbel fragte: „Wer sind Sie denn?“. Die Frau antwortete: “Wenn ich den Schleier nicht hätte, würdest du mich erkennen.“

Aufgrund zwei weiterer Erscheinungen der Gottesmutter als „Große Gnadenvermittlerin“ am 25.Mai und 25.Juni 1946, wo sie sich dann als verklärte Gottesmutter zu erkennen gab, entstand dann die heutige Gebetsstätte Marienfried bei Pfaffenhofen a.d. Roth.

Am 25.Mai bewies sie, dass sie Wunder an den Seelen wirken kann: Ein Mann, der sich erhängen wollte, wurde von Bärbel zum Gnadenbild geschickt. Am Abend hing der Strick dann am Gnadenbild, der damals direkt am Baum befestigt war, heute links neben der dann erbauten Gnadenkapelle.

Bei der letzten Erscheinung am 25.Juni lehrte die Gottesmutter den Dreifaltigkeits-Hymnus. Bärbel selber war so überwältigt von der Erscheinung der Gottesmutter und vom Gesang der Engel, dass es ein Glück war, dass Pfarrer Humpf den Gesang der Engel mitstenographieren konnte; er sah nicht, aber er hörte. Die Gottesmutter sagte: Wir sollen den Ewigen mehr loben und danken. Dieser Dreifaltigkeitshymnus ist ein Beweis für die Echtheit der Erscheinungen, den konnte sich Bärbel nicht ausgedacht haben. Der Hymnus ist in der Komplexität seiner Formulierung und seines theologischen Gehaltes höchstens eines hl. Thomas von Aquin würdig, aber dieser ist ja nun schon fast 800 Jahre tot.

Betet auch viel den Dreifaltigkeitshymnus, dann wird sich der Herr unseres Volkes erneut erbarmen und uns vor den Fallstricken des Widersachers retten, die dieser bereits ausgelegt hat, um unser Volk zu verderben.

Tilli