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05.03.2016

zu 5121,5134,5133,5131

Liebe Glaubensgeschwister,

selbstverständlich soll man die Heilpflanzen der Natur nützen, um Krankheiten zu bekämpfen.

Aber die Esoterik macht etwas ganz anderes daraus. Die Pflanzen werden unter magischen Gesichtspunkten geerntet und weiterverarbeitet, viele werden auch „besprochen“.

Ein Herr Bach kam auf die Idee, den morgendlichen Tau von Blütenblättern zu sammeln und je nach Blütenart ihm dann bestimmte Eigenschaften passend zu einem psychologischen Problem (z.B. „zu geringe Durchsetzungskraft“) zuzuordnen. Das ist rein willkürlich und hat mit der normalen Pflanzenheilkunde nur insofern etwas zu tun, dass bestimmte Heileigenschaften von Pflanzen, die schon seit Jahrhunderten bekannt sind, einfach fürs psychologische Gebiet weiterphantasiert wurden.

Da ich mich in der Pflanzenheilkunde etwas auskenne, erschien mir das zunächst logisch, bis mir auffiel, dass andere Anbieter derselben Pflanze, die woanders gewachsen war, ganz andere Eigenschaften zulegten.

Kennen die Freimaurer einen „Baumeister aller Welten“, kennen die Theosophen (Theosophie=Wissen über Gott) einen sogenannten „Christusgeist“.

Dieser Christusgeist war vor seiner Inkarnation nur „Eingeweihten“(!!) sichtbar und hat dann eine „Evolution“ durchgemacht, als Folge ist auch der Kreuzestod Christi einer „Evolution“ (!!!!!) unterworfen.

Das ist alles Esoterik (=Geheimlehre) pur, bei den einen gut sichtbar, bei den anderen geschickt verborgen.

Es gibt im Christentum keine Geheimlehre, alles liegt offen und ist allen zugänglich. Die Theosophie und die Anthroposophie (= Wissen vom Menschen) leugnen die Wahrheit der katholischen Glaubenlehre.

Tilli