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03.04.2016

 

Liebe Glaubensgeschwister,

in einer der früheren Zuschriften wurde empfohlen, die früheren Generationen des eigenen Stammbaumes bis zur 7.Generation frei zu beten.

Ich kann euch nur abraten, denn ich habe diesen Rat befolgt, der damals auch noch von einer Bekannten kam.

Als ich bei der fünften Generation (vor mir) war, bekam ich nachts plötzlich „Besuch“ durch böse Geister, die mich nicht nur belästigten, sondern massiv bedrohten und mich in ihre Gewalt bringen wollten.

Das war Horror pur, ich bebte vor Angst, beten konnte ich nicht mehr, ich brachte nur noch heraus: „Von Ewigkeit zu Ewigkeit sei gelobt der Name unseres Herrn Jesus Christus.

Dann ließen sie für eine gewisse Zeit von mir ab.

Ohne einen Barmherzigkeitsrosenkanz gebetet und das Zimmer mit Weihwasser ausgesegnet zu haben, konnte ich nicht zu Bett gehen. Es gab Nächte, in denen ich gar nicht zu Bett ging, sondern auf meinen Holzstuhl am Tisch sitzen blieb, während eine geweihte Kerze brannte. Ich betete die Rosenkränze durch und rief den hl. Josef an, den Schrecken der bösen Geister.

Länger als drei Stunden am Stück konnte ich nicht mehr schlafen.

Einmal packte mich nachts eine Faust und wollte mich vom Stuhl reißen, aber im selben Moment drückte mich eine andere Hand wieder auf den Stuhl zurück, das war mein Schutzengel!

Ich habe bereits seit vielen Jahren das braune Karmel-Skapulier, das die Gottesmutter persönlich dem hl. Simon Stock im Mittelalter gegeben hat, dass Lila Skapulier der Endzeit der Marie-Julie Jahenny, gehe zur hl. Messe und auch regelmäßig beichten.

Mein altrituell geweihter Rosenkranz hat eine wunderbare Medaille und eine Benediktus Medaille

Ich glaubte mich daher komplett geschützt. Durch die Angriffe geriet ich in Panik.

Kurz zusammengefasst aufgrund der empfohlenen Literatur: Durch das Beten werden Dämonen freigesetzt, die sind wütend und wollen sich ein neues Opfer suchen. Wenn dann gleichzeitig Satanisten diese freigewordenen Dämonen in ihre Dienste nehmen, können sie diese gezielt noch extra auf einen hetzen.

Satanisten sitzen in jedem Dorf in jeder Stadt, ja in jedem Stadtteil, es gibt keine Region, wo diese nicht bereits säßen.

Das Schwierige ist: Satanisten erkennt man nicht ohne Weiteres, alle haben sie eine unverfängliche bürgerliche Existenz und führen heimlich ihre zweite dunkle Existenz. Sie glauben, dass man gleichzeitig zwei Herren dienen kann, sie findet man daher auch in der Kirche. Betet daher viel um die Unterscheidung der Geister.

Wenn sich die Satanisten immer mehr dem Teufel verschreiben, dann erhalten sie im Gegenzug auch mehr von dessen Macht und immer mehr der bösen Geister sind ihnen zu Diensten.

Unterschätzt nicht deren Macht!

Jeden Tag erneuerte ich gegenüber dem Herrn mein Taufversprechen (Widersagt ihr Satan...) und betete anschließend die Marienweihe.

So überstand ich die vielen Monate, im Juni wird es ein Jahr; jetzt ist der Satanist plötzlich weggezogen.

Der Priester verbot mir direkt für den Satanisten zu beten, daran habe ich mich gehalten, ich gebe halt alle Gebete der Gottesmutter.

Tilli